Was passiert mit meinen topbonus-Meilen?

Sie haben im Vielfliegerprogramm topbonus wertvolle Meilen gesammelt? Dann gibt es leider schlechte Nachrichten. Unser ausführlicher Ratgeber zu Ihren aktuellen Möglichkeiten.

Sachbezugskarte
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Die Zukunft der topbonus-Meilen nach der Insolvenz

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie konnte ich bislang Meilen bei topbonus sammeln?
  2. Übernimmt die Lufthansa auch die topbonus-Meilen?
  3. Was passiert mit dem Vielfliegerprogramm topbonus?
  4. Was kann ich mit meinen topbonus-Meilen aktuell anfangen?
  5. Was passiert mit meinem Status bei topbonus?
  6. Welche Alternativen gibt es zu airberlin und topbonus?
  7. Die topbonus-Meilen sind möglicherweise wertlos

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Das Meilensammeln ist für viele Deutsche ein echtes Hobby. Nicht umsonst haben auch mehr als vier Millionen Deutsche bei dem Vielfliegerprogramm topbonus Meilen gesammelt – möglicherwiese auch Sie. Die Insolvenz von airberlin am 15. August 2017 sowie die zwei Wochen später folgende Insolvenz von topbonus haben die Meilen allerdings von einem auf den anderen Tag entwertet. Ihre „wertvollen“ Prämienmeilen sind aktuell nicht mehr viel wert. Zwar ist eine Einlösung mittlerweile wieder möglich – der Gegenwert ist aber äußerst gering. Wir zeigen Ihnen, welche Alternative Sie haben und wie Sie am besten vorgehen sollten (10/2017).

Wie konnte ich bislang Meilen bei topbonus sammeln?

Das Sammeln von Meilen beim Vielfliegerproramm topbonus war keineswegs nur über Flüge mit der deutschen Airline airberlin möglich. Vielmehr konnten Sie die Meilen unter anderem auf diesen Wegen sammeln:

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Während es sicherlich offensichtlich erscheint, dass Sie Meilen bislang bei Flügen mit airberlin sammeln konnten, gab es darüber hinaus die Möglichkeit, Meilen bei vielen anderen Fluggesellschaften zu sammeln. Dazu gehörten unter anderem diese:

  • American Airlines
  • British Airways
  • Cathay Pacific
  • Etihad Airways
  • Qantas

Seit der topbonus-Insolvenz ist es leider nicht mehr möglich, bei den verschiedenen Fluggesellschaften Meilen zu sammeln. Auch bei airberlin erhalten Sie bereits seit einigen Wochen keine Meilengutschrift mehr. Eine Ausnahme stellt nur Etihad Airways dar. Bei dieser Airline können Sie auch weiterhin Meilen im topbonus-Programm sammeln. 

Weiterhin nicht mehr möglich ist das Meilensammeln bei Partnern. Möglich war das bislang unter anderem auf diesen Wegen.

  • Hotels: z.B. bei Buchungen via HRS
  • Hotelbewertungen: z.B. bei Holidaycheck
  • Mietwagen: z.B. bei Sixt
  • Finanzdienstleistungen: z.B. airberlin-Kreditkarte
  • und vieles mehr

Sie sehen also, dass es einige Möglichkeiten gab, um topbons-Meilen zu sammeln. Nicht umsonst betrifft die Insolvenz des Vielfliegerprogramms topbonus viele Menschen in Deutschland und damit möglicherweise auch Sie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass topbonus sich keineswegs nur an Vielflieger richtet, sondern im Prinzip an alldiejenigen, die schlichtweg gerne Meilen sammeln (Stand: 10/2017).

Übernimmt die Lufthansa auch die topbonus-Meilen?

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Seit dem 13. Oktober 2017 steht fest, dass die Lufthansa einen Großteil der Flotte von airberlin inklusive aller Streckenrechte von airberlin übernehmen wird. Manch einer machte sich da die Hoffnung, dass alle Arbeitsplätze und auch die meisten Strecken erhalten bleiben. Dem ist allerdings nicht so, denn die gesamte Langstrecke von airberlin fällt nahezu ersatzlos weg. Doch auch für die topbonus-Meilen gibt es schlechte Nachrichten: Die Lufthansa übernimmt zwar einen großen Teil der maroden Airline, allerdings gleichzeitig nicht das Vielfliegerprogramm topbonus. Das heißt konkret: Sie können weder Ihre Meilen zu Miles & More transferieren, noch Ihren Status übertragen.

Dazu kommt, dass die Lufthansa bereits öffentlich ausgeschlossen hat, das Vielfliegerprogramm topbonus noch nachträglich zu übernehmen. „airberlin-Vielfliegern kann nicht geholfen werden“, hieß es in einem Interview seitens eines Unternehmenssprechers. Die Doppeldeutigkeit dieses Statements mag ungewollt gewesen sein, doch die Aussage ist auch so äußert klar: Die Lufthansa hat kein Interesse daran, die Vielfliegermeilen von topbonus zu übernehmen. Haben Sie also bei topbonus gesammelt, dürfen Sie sich auf keine Hilfe von der Lufthansa einstellen. Weder in Bezug auf Ihre Meilen noch auf Ihren Status. Möglicherweise ist das sogar der Todesstoß für das Vielfliegerprogramm, der mehrheitlich zur Airline Etihad gehört (Stand: 10/2017).

Was passiert mit dem Vielfliegerprogramm topbonus?

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Wir wollen Ihnen in diesem Ratgeber allerdings auch Hoffnung machen, denn diese gibt es rund um das Vielfliegerprogramm topbonus. Das Unternehmen befindet sich derzeit (Stand: 10/2017) in Gesprächen mit potenziellen Käufern. Was genau das bedeutet, lässt sich aktuell nicht sagen. Vielfliegerprogramme gelten allerdings generell als recht wertvoll und wurden in den vergangenen Jahren immer wieder von Airlines zu sehr hohen Preisen verkauft. Insgesamt hat topbonus die Kontaktdaten sowie relevante Verkehrsdaten von insgesamt mehr als vier Millionen Vielfliegern. Diese Informationen können einen hohen Wert haben.

Unklar ist aber natürlich dennoch, ob ein Käufer bereit ist, eine Summe auch nur in der Nähe der Bilanzsumme zu bezahlen. Das Problem liegt nämlich daran, dass auch die Vielfliegermeilen und die dafür notwendigen Rückstellungen in dreistelliger Millionenhöhe übernommen werden müssten. In Frage kommen als Käufer deshalb nur besonders finanzkräftige Unternehmen, die bereits in einer ähnlichen Branche tätig sind. In den Sinn kommt hier besonders das Bonusprogramm Payback, das in Deutschland Marktführer ist. Payback arbeitet jedoch mit dem topbonus-Konkurrenten Miles & More zusammen, was einen Kauf von topbonus eher unwahrscheinlich macht.

Interesse könnte aber auch der Eigner von Payback, das US-Unternehmen American Express (Amex), haben. Amex hat auch in den USA einen enormen Datenschatz, der sich besonders auf Vielflieger und Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen spezialisiert. Die Daten der topbonus-Kunden könnten definitiv ins Portfolio passen, auch die Finanzkraft ist zweifelsfrei vorhanden. Unklar wäre allerdings, was die US-Amerikaner mit dem Vielfliegerprogramm machen würden. Auch hier erscheint eine Verschmelzung mit Payback als die sinnvollste Lösung. Was dies für die topbonus-Meilen bedeuten würde, ist aktuell schwer abzusehen.

Eine letzte Möglichkeit wäre eine Übernahme des Programms durch eine andere Fluggesellschaft – in Frage kommen dabei allen voran Konkurrenten auf dem europäischen Markt, die der Lufthansa in Zukunft Konkurrenz machen möchten. Dazu gehören allen voran:

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Zwar ist eine Übernahme von topbonus durch diese Airlines theoretisch möglich, gleichzeitig aber sehr unrealistisch. EasyJet selbst nutzt bislang kein Vielfliegerprogramm, da dies nicht zur Ausrichtung als Günstig-Fluggesellschaft passt. Andererseits hat EasyJet in den vergangenen Jahren viel Geld investiert, um interessanter für Geschäftsreisende zu werden. Die Chancen für eine Übernahme durch EasyJet sind dennoch äußerst gering.

Das Vielfliegerprogramm von British Airways, Executive Club, spielt auch in Deutschland eine nicht unbedeutende Rolle. Bis vor wenigen Jahren fanden Sie mit den British Airways-Kreditkarten sogar ein passendes Finanzprodukt zum Meilensammeln im Kreditkartenvergleich. Zudem ist British Airways Mitglied in der Allianz oneworld, dem bisherigen Bündnis von airberlin (die Airline schied mit der Einstellung des Flugbetriebs zum 28. Oktober aus dem Bündnis aus). Doch ein recht schwaches Status Match Angebot, das am 17. Oktober aufgelegt wurde, macht eine Übernahme mittlerweile ebenfalls sehr unrealistisch. Schlechte Karten für die topbonus-Meilen.

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Eine weitere Möglichkeit ist sicherlich Air France / KLM, die vor Jahren fusionierte Airline aus Frankreich und den Niederlanden. Als dritter großer Spieler auf dem europäischen Markt spielen Air France und KLM eine wichtige Rolle – auch in Deutschland. Gerade da die Luftfahrt-Drehkreuze (sogenannte Hubs) der Fluggesellschaften, Paris und Amsterdam, sehr nah an Deutschland liegen, erscheint eine Übernahme der Vielfliegerdaten möglicherweise sinnvoll. Der Verkehr in Richtung USA wäre für die beiden Airlines von großer Relevanz. Die Chancen einer Übernahme durch Air France / KLM stehen damit am besten, sind aber ebenfalls insgesamt als gering einzuschätzen.

Weiterhin möglich ist natürlich eine vollständige Übernahme von Etihad Airways, dem Haupteigner von topbonus. Die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte das Vielfliegerprogramm vor wenigen Jahren von airberlin zu großen Teilen übernommen und dafür einen dreistelligen Millionenbetrag gezahlt. Zuletzt hatte sich Etihad von ihrem Besitz allerdings distanziert. Ob es schlussendlich doch zu einer Übernahme kommt, ist schwer einzuschätzen. Die Möglichkeit besteht allerdings, wenngleich auch hier die Chancen als gering einzuschätzen sind.

Sollte es zu keiner Übernahme kommen, droht ansonsten die Abwicklung von topbonus. In diesem Fall würden alle Meilen bei dem Vielfliegerprogramm an Wert verlieren. Dieser Schritt ist zwar ebenfalls wenig wahrscheinlich, aber sollte zumindest in Betracht gezogen werden. Die Möglichkeit, dass Sie Ihre gesamten gesammelten Meilen verlieren, ist durchaus vorhanden (Stand: 10/2017).

Was kann ich mit meinen topbonus-Meilen aktuell anfangen?

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Seit einigen Wochen ist das Einlösen von topbonus-Meilen wieder möglich. Zwischenzeitlich war diese Möglichkeit komplett eingefroren. Mittlerweile können Sie dagegen wieder etwas mit Ihren Meilen anfangen. Überraschend ist es seit dem 19. Oktober wieder möglich, Flüge bei Etihad Airways mit Meilen zu buchen – allerdings nur mit starken Einschränkungen. Zudem können Sie Ihre Meilen im sogenannten topbonus Pop-up Shop einlösen. Mit Ihren topbonus-Meilen können Sie aktuell die folgenden Prämien erstehen:

  • Gutscheine für verschiedene Dienstleister
  • Sachprämien mit einer Zuzahlung in Euro
  • Economy-Class-Flüge mit Etihad Airways plus Zuzahlung für Steuern und Gebühren

Wenngleich es damit wieder möglich ist, topbonus-Meilen einzulösen, ist der zu erzielende Gegenwert doch gering. Viele der Gutscheine kommen mit starken Einschränkungen daher. Darüber hinaus können Sie die Gutscheine nicht kombinieren, also nicht mehrere Wertgutscheine für dieselbe Sache kaufen. Weiterhin wäre selbst die Einlösung der Meilen dann ein schlechter Gegenwert, wenn Sie die jeweilige Gutscheinsumme in Euro ausgezahlt bekommen würden. Wir raten Ihnen daher von der Nutzung der Gutscheine ab. Sofern Sie dennoch Interesse haben, finden Sie aktuell unter anderem Gutscheine dieser Anbieter im topbonus Pop-up Shop (Stand: 10/2017):

  • Sixt (5.000 Meilen)
  • Hello Fresh / Bringmeister (10.000 Meilen)
  • koffer.de Gutschein (12.500 Meilen)
  • beaty24.de Gutschein (15.000 Meilen)
  • Business Traveller Magazine (15.000 Meilen)

Eine weitere Möglichkeit, um Meilen einzulösen sind Sachprämien. Auch hier erwarten Sie allerdings sowohl niedrige Gegenwerte als auch nur eine kleine Auswahl an Prämien. Sie können aktuell unter anderem diese Sachprämien bestellen (Stand: 10/2017):

  • verschiedene Kopfhörer für 10.000 bis 15.000 Meilen und 50 bis 120 Euro Zuzahlung
  • ein Besteckset 10.000 Meilen und 36 Euro Zuzahlung
  • einen Koffer für 5.000 Meilen und 70 Euro Zuzahlung

Leider lassen sich dieselben Gegenstände für einen Preis nahe der Zuzahlung generell bei Internethändlern erwerben. Einen echten Gegenwert erzielen Sie entsprechend nicht. Zumal es Prämien dieser Art auch immer wieder in verschiedenen Supermarktaktionen gibt, bei denen Sie Punkte sammeln und die Prämien dann für eine geringere Zuzahlung als im Falle des topbonus Pop-up Shops kaufen können.

Die Einlösung von Meilen für Flüge kann in einigen Situationen ein guter Deal sein. Dabei sollten Sie aber bedenken, dass relativ hohe Steuern und Gebühren hinzukommen. Überraschend niedrig sind die Gebühren allerdings ab der Schweiz. Sofern Sie ab Zürich oder Genf starten können, erwarten Sie entsprechend durchaus faire Preise. Eine Einlösung ist allerdings generell nur in der Economy-Class und nur für Flüge mit Verfügbarkeiten möglich. Laut der Webseite reisetopia.de gelten dabei beispielhaft diese Werte für die Einlösung (Stand: 10/2017):

  • Düsseldorf – Abu Dhabi (Hin- und Rückflug): 50.000 Meilen und 330 Euro
  • München – Abu Dhabi – Sydney (Hin- und Rückflug): 100.000 Meilen und 490 Euro
  • Zürich – Abu Dhabi – Tokio (Hin- und Rückflug): 70.000 Meilen und 240 Euro
  • Zürich – Abu Dhabi – Sydney (Hin- und Rückflug): 100.000 Meilen und 290 Euro
  • Zürich – Abu Dhabi (Hin- und Rückflug): 50.000 Meilen und 140 Euro

Sofern Sie Ihre Meilen für Flüge einlösen möchten, müssen Sie sich allerdings ranhalten. Diese Möglichkeit ist vorerst bis zum 17. November begrenzt. Reisen können Sie bis März 2018 (Stand: 10/2017).

Was passiert mit meinem topbonus-Status?

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Sofern Sie über das Vielfliegerprogramm von topbonus einen Status erlangt haben, der Ihnen bei Fluggesellschaften Vorteile bringt, gibt es ebenfalls Änderungen. Ab bzw. seit dem 27. Oktober 2017 können Sie die Vorteile des Status' bei den Partnern der Allianz oneworld nicht mehr nutzen, auch airberlin hat an diesem Datum den Flugbetrieb endgültig eingestellt. Weiterhin nutzen können Sie Ihre Vielfliegervorteile nur bei der Airline Niki, wobei auch dies nicht mehr lange der Fall sein wird. Ihr Status ist in Kürze also vermutlich vollkommen wertlos – dennoch verschickt airberlin bzw. topbonus aktuell auch weiterhin neue Statuskarten.

Wenn Sie Ihren Status absichern wollen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten für einen sogenannten Status Match offen. Dabei gleichen andere Fluggesellschaften Ihren Status an und bieten Ihnen entsprechend ähnliche Vorteile bei Flügen mit der entsprechenden Airline und Allianz. Aktuell gibt es solche Angebote unter anderem von (Stand: 10/2017):

  • British Airways
  • Delta
  • Iberia
  • LATAM
  • Royal Jordanian
  • Turkish Airlines
  • United Airlines

Die Bedingungen unterscheiden sich dabei von Programm zu Programm, machen es teilweise aber recht einfach, Ihren Status zu erhalten. Informieren Sie sich daher am besten über Ihre Möglichkeiten und nutzen Sie eine der Promotionen. Keinen Status Match wird es dagegen von der Lufthansa geben. Dies hat der Konzern noch einmal bestätigt (Stand: 10/2017).

Welche Alternativen gibt es zu airberlin und topbonus?

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Sofern Sie auf der Suche nach einer Alternative zu airberlin und topbonus sind, raten wir Ihnen allen voran auf Lufthansa und Miles & More zu setzen. Das Vielfliegerprogramm der Lufthansa bietet Ihnen schlichtweg die meisten Vorteile, wenn Sie innerhalb von Deutschland und Europa unterwegs sind. Zudem können Sie bei dem Programm, genauso wie zuvor bei airberlin, mit der Miles & More Kreditkarte beim Bezahlen Meilen sammeln und diese später für Flugprämien einsetzen. Zwar ist das Sammeln von Meilen bei Miles & More etwas komplizierter und auch das Erreichen des Status' nicht so einfach wie bei topbonus, aber die beste Alternative ist das Programm in Deutschland dennoch.

Andere Alternativen finden Sie bei anderen Airlines aus Europa: Etwa bei Turkish Airlines (Miles & Smiles), British Airways (Executive Club) oder Air France / KLM (Flying Blue). Sofern es Ihnen allen voran darum geht, beim Bezahlen im Alltag Meilen zu sammeln, würden wir Ihnen grundsätzlich auch zur American Express Gold Card raten. Mit dieser im ersten Jahr komplett kostenlosen Kreditkarte können Sie bis zu 1,5 Punkte für jeden Euro Umsatz sammeln. Die Punkte können Sie danach in Meilen bei zahlreichen Vielfliegerprogrammen umwandeln und damit von einer besonders großen Vielfalt an Möglichkeiten für Freiflüge profitieren.

Die topbonus-Meilen sind möglicherweise wertlos

Insgesamt lässt sich bezüglich der Zukunft der topbonus-Meilen kein positives Fazit ziehen. Zwar übernimmt die Lufthansa große Teile der Airline, (höchstwahrscheinlich) aber nicht das Vielfliegerprogramm, die Meilen oder den Status. Um den Status zu erhalten, können Sie immerhin verschiedene Status Match-Promotionen nutzen. Die Meilen können Sie aktuell nur wenig lukrativ einsetzen oder pokern und darauf hoffen, dass die Meilen nach einer möglichen Übernahme wertvoller werden. Ob es eine solche geben wird, ist aktuell aber unklar. Das Vielfliegerprogramm topbonus ist zur Zeit eine Wundertüte – die Zukunft der topbonus-Meilen ist komplett offen. Fest steht nur, dass Sie vermutlich nicht mehr viel Geld für Ihre Meilen bekommen werden, egal bei welcher Lösung. Möglicherweise ist eine Einlösung für die aktuell angebotenen Economy-Class-Flüge daher gar keine schlechte Idee, sofern Sie nicht auf volles Risiko gehen möchten (Stand: 10/2017).

Bildquellen:

airberlin und oneworld: pics.airberlin.com
Aufzählungen und Karten: Bezahlen.de
Mann mit Handy und Paar mit Karte: miles-and-more.com

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