Nettozinsertrag
Der Nettozinsertrag stellt im Rahmen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) den zinsmäßigen Überschuss eines Unternehmens/b> dar. Es ist somit eine betriebswirtschaftliche Kennzahl und beispielsweise für die Ermittlung des Betriebsergebnis‘ notwendig.
Ermittelt wird der Nettozinsertrag wie folgt:
Bruttozinserträge auf Ausleihungen
+ laufende Erträge (Zinsen, Dividenden) aus Handelsbeständen und Finanzanlagen
- Zinsaufwendungen
= Nettozinsertrag (Zinsüberschuss)
So werden in die Berechnung also sowohl zinsmäßige als auch zinsähnliche Erträge einbezogen.
Beispiele zinsmäßige Erträge:
- Zinsen aus Kreditvergaben an Kunden
Beispiele zinsähnliche Erträge:
- Dividenden aus eigenen Aktienanlagen
- Stückzinsen aus Schuldinstrumenten