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Ausschüttungs-Prinzip

Das Ausschüttungs-Prinzip ist eher bekannt als Cash-Prinzip (engl.: cash principle) und definiert im Bereich der Buchführung sowie im Statistikmanagement die Erfassung von Zahlungen (z. B. Dividendenerträge etc.) zu genau dem Zeitpunkt, an dem sie auch dem Empfänger zufließen bzw. ausgeschüttet werden (when payable).

Bei den Zentralbanken und die Aufstellung der Leistungs- sowie Kapitalbilanz wird das Ausschüttungs-Prinzip auf Dividenden sowohl bei Aktien in Wertpapierportfolios als auch bei Beteiligungen in Form von Direktinvestitionen angewendet. Sie werden zu dem Zeitpunkt erfasst, wenn sie auszuschütten sind. Gewinne, die wieder in Direktinvestitionen reinvestiert werden, sind in jener Periode zu erfassen, in der sie verdient werden (when earned).

Bezahlen - aber richtig.
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