Schwarzer Freitag

Der Ausdruck „Schwarzer Freitag“ ist historisch bis ins 18. Jahrhundert zurück zu führen und fand bei einigen wirtschaftlichen Ereignissen Anwendung. Grundsätzlich bezeichnet es einen Börsentag (in der Regel Freitag), an dem die Börsenkurse enorm sinken und entscheidende Auswirkungen haben.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Spricht man heute davon, so verbindet man es in der Regel mit der Zeit einer kurzfristigen Finanzkrise im Jahre 1869. Am Freitag, dem 24. September 1869, platzte eine Spekulationsblase bei Goldgeschäften, was extrem hohe Kursverluste auf dem Goldmarkt zur Folge hatte.

Des Weiteren bezeichnet man als "Schwarzen Freitag" den 25.Oktober 1929. Am Tag zuvor gab es erhebliche Kursverluste an der New Yorker Börse, die sich einige Tage fortsetzen sollten.

 
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