Kreditkarte, Kreditkarten

Eine Kreditkarte als bargeldloses Zahlungsmittel gewährt dem Karteninhaber einen Kredit für den Kauf von Waren und Dienstleistungen. Für den Einsatz der Kreditkarte ist es erforderlich, dass die Karte auch vom Geschäft akzeptiert wird. Am weitesten verbreitet sind MasterCard und Visa mit mehreren Millionen Akzeptanzstellen weltweit.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Erfunden wurde die Kreditkarte im heutigen Sinne 1950 durch den Amerikaner Frank McNamara, als er beim Mittagessen merkte, dass er seinen Geldbeutel vergessen hatte, und daraufhin die Kreditkartenfirma Diners Club gründete.

In der Regel werden alle mit der Kreditkarte getätigten Zahlungen einmal monatlich gegenüber dem Girokonto des Karteninhabers abgerechnet. Das hat den Vorteil, dass Zahlungen dem Girokonto nicht sofort beim Kauf belastet werden, sondern oft einige Wochen später. Die Kreditkartenfirma räumt dem Kunde damit einen zinslosen Kredit ein.

Kreditkarten sind in mehreren Ländern der Welt längst zum dominierenden Zahlungsmittel geworden, etwa in Schweden oder in den USA. Auch in Deutschland wächst der Markt für Kreditkarten, jedoch deutlich langsam als in anderen Ländern. Durch sehr gute Angebote für kostenfreie und kostenpflichtige Kreditkarten könnte sich das allerdings ändern. Gleichzeitig werden Kreditkarten durch die Einführung neuer Sicherheitsmerkmale ein immer sicheres Zahlungsmittel und dank neuer Technologie wie NFC auch immer einfacher zu nutzen.

Der Verfügungsrahmen der Kreditkarte kennzeichnet den maximalen vom Herausgeber kreditierten Geldbetrag. Falls alle Umsätze monatlich vollständig beglichen werden, steht in jedem Monat der volle Verfügungsrahmen bereit. Üblich sind Beträge zwischen 1.000 Euro und 12.000 Euro. Manche Kreditkarten setzen kein Verfügungslimit.

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