Geldpool

Der Begriff „Geldpool“ kann in verschiedenen Zusammenhängen eine Verwendung finden. So ist ein Geldpool zum Beispiel eine Gruppe von Banken, die in Krisenzeiten zur Beschaffung von Geld für Börsenmakler gebildet wird.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Generell werden aber auch sonstige finanzielle Rücklagen mit der Bezeichnung „Geldpool“ versehen, wobei diese aus ganz unterschiedlichen Gründen eine Nutzung finden können. Je höher dabei die vorhandene Geldsumme ist, desto größer ist im Prinzip auch der Geldpool, aus dem geschöpft werden kann. Dabei muss es sich nicht immer zwangsläufig um Krisenzeiten handeln, in denen finanzielle Mittel aus einem Geldpool entnommen werden.

Weiterhin kann ein Geldpool auch als eine Art Sammeleinrichtung dienen, in die Geld zur Finanzierung verschiedener Angelegenheiten fließt. Unter Anderem kann ein Geldpool von verschiedenen Unternehmen gemeinsam gegründet werden, um ein bestimmtes Projekt aus demselben zu finanzieren. So erhalten zum Beispiel kleinere Unternehmen oder auch Unternehmensgründer, welche im Interesse von größeren Unternehmen handeln, in manchen Fällen eine finanzielle Unterstützung aus einem zu diesem Zweck angelegten Geldpool.

Auch Spenden an Organisationen durch Privatpersonen oder Unternehmen fließen prinzipiell in einen Geldpool und werden dann aus diesem an die jeweiligen Empfänger verteilt. Dabei muss zunächst festgelegt werden, wer Geld aus dem jeweiligen Pool erhält und in welcher Art und Weise das zu verteilende Geld ausgegeben wird.

 
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