Welche Rolle spielt die Schufa bei einer Kreditkarte?

Wenn Sie eine Kreditkarte beantragen, müssen Sie häufig einen Haken bei der Schufa-Auskunft machen. Doch was bedeutet das?

Sachbezugskarte
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Schufa bei Kreditkarten

Inhaltsverzeichnis

  1. Spielt die Schufa bei jeder Kreditkarte eine Rolle?
  2. Wie erfährt die Schufa von der Beantragung einer Kreditkarte?
  3. Erfährt die Schufa auch von einem abgebrochenen Kreditkartenantrag?
  4. Ist die Schufa-Anfrage bei Kreditkartenbeantragung ein Problem?
  5. Wie gut muss meine Bonität für eine Kreditkarte sein?
  6. Erlaubt mir die Schufa mehr als eine Kreditkarte?
  7. Warum haben Kreditkarten teilweise einen positiven Effekt auf die Schufa?
  8. Die Einflüsse von Kreditkarten auf die Schufa sind zwiespältig

Wenn Sie eine Kreditkarte im Kreditkartenvergleich beantragen, müssen Sie noch einige Informationen preisgeben. Auch einen virtuellen Haken müssen Sie meist machen – nämlich bei der Zustimmung zur Abfrage der Schufa-Daten. Den wenigsten Verbrauchern ist bewusst, was das wirklich heißt. Gerade deshalb wollen wir Sie in diesem Ratgeber darüber aufklären, was die Schufa-Abfrage bei einer Kreditkarte für Sie wirklich bedeutet.

Spielt die Schufa bei jeder Kreditkarte eine Rolle?

Die Schufa ist in Deutschland bei Finanzprodukten im Prinzip fast immer relevant. Es gibt aber dennoch einige Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem diese:

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Relevant ist eine Schufa-Abfrage im Prinzip allen voran immer dann, wenn es darum geht, dass Ihnen ein Kredit gewährt wird. Das heißt konkret: Sofern das nicht der Fall ist, ist eine Schufa-Abfrage auch keine Pflicht. Das heißt deshalb aber noch nicht, dass es generell zu keiner Schufa-Abfrage kommt. Dennoch gibt es einige Produkte, bei denen auf eine Schufa-Abfrage verzichtet wird.

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Rund um das Girokonto wird auf eine Schufa-Abfrage meist dann verzichtet, wenn es keinen Dispositionskredit gibt. Eröffnen Sie also ein Girokonto ohne Dispo, müssen Sie sich keinerlei Sorgen um die Schufa machen. Da die Bank Ihnen keinen Kredit gewährt, spielt Ihre Bonität für die Kontoeröffnung keine Rolle. Zumindest in der Theorie, denn auch hier gibt es die eine oder andere Ausnahme, die Ihnen bekannt sein sollte. Manche Banken erlauben Ihnen nämlich potenziell einen Dispokredit zu eröffnen. Das heißt: Das Konto hat zwar anfangs keinen Dispo, Sie könnten mittelfristig aber auf einen solchen setzen. In diesem Fall würde die Bank mit einer großen Wahrscheinlichkeit schon bei der Eröffnung eine Schufa-Abfrage durchführen. Echte Girokonten ohne Schufa finden Sie dagegen beispielsweise mit dem Global-Konto oder auch bei einigen anderen Anbietern in unserem Girokontovergleich.

Bei Kreditkarten ist die Schufa-Prüfung dagegen die absolute Regel. Auch hier gibt es aber eine entscheidende Ausnahme: Prepaid-Kreditkarten. Wenn Sie sich in unserem Vergleich nach Vorauszahlungskreditkarten umsehen, finden Sie meist auch den Vermerk „ohne Schufa“. Das heißt für Sie: Eine Beantragung ist auch ohne eine Bonitätsauskunft möglich. Erklären lässt sich auch das recht einfach: Die Bank gewährt Ihnen in diesem Fall keinen Kredit. Vielmehr müssen Sie zuerst Geld auf die Karte bzw. das Konto aufladen, bevor Sie bezahlen. Da für die Bank damit kein Risiko entsteht, muss sie sich durch eine Schufa-Auskunft auch nicht absichern.

Der dritte Fall, in dem die Bonität eine absolut untergeordnete Rolle spielt, sind Anlageprodukte. Wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto oder ein Festgeldkonto entscheiden, sollte im Normalfall keine Bonitätsauskunft erfolgen. Doch auch wenn Sie sich in unserem Tagesgeldvergleich oder Festgeldvergleich umsehen, sollten Sie bei der Beantragung zumindest aufpassen. Es gibt durchaus auch Anlageprodukte, bei denen eine Schufa-Abfrage stattfindet. Besonders verbreitet ist dies bei Aktiendepots, da Sie bei diesen teilweise eine Kreditlinie eingeräumt bekommen, die Sie für spekulative Aktiengeschäfte nutzen können. Planen Sie also die Eröffnung eines Depots, sollten Sie in jedem Fall Ihre Bonität im Blick haben (Stand: 11/2017).

Wie erfährt die Schufa von der Beantragung einer Kreditkarte?

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Wenn Sie in unserem Kreditkartenvergleich eine Kreditkarte finden, die ideal zu Ihnen passt, können Sie sich von dort direkt auf die Webseite der jeweiligen Bank weiterleiten lassen. Dort finden Sie dann den Kreditkartenantrag, den Sie gewissenhaft ausfüllen sollten. Dabei gibt es spätestens im zweiten oder dritten Schritt auch einige Fragen, die Sie beantworten müssen. Eine davon handelt von der Schufa. Hier müssen Sie zustimmen, dass die Bank eine entsprechende Abfrage startet, um Ihre Bonität ermitteln zu dürfen. Sofern Sie dem zustimmen, wird sich Ihre Bank an die Schufa wenden und die Daten abgleichen, um herauszufinden, ob Sie die nötige Bonität mitbringen.

Meist erfolgt die Abfrage der Bonität entweder sofort oder mit einer kurzen Verzögerung von maximal einem Tag. In jedem Fall sollten Sie sich also darauf einstellen, dass die Schufa sehr schnell davon erfährt, dass Sie eine Kreditkarte beantragt haben. Die Auskunftei weiß innerhalb kürzester Zeit Bescheid – zumindest, wenn es um Finanzprodukte geht.

Erfährt die Schufa auch von einem abgebrochenen Kreditkartenantrag?

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Der genaue Zeitpunkt, an dem die Schufa von der Beantragung einer Kreditkarte erfährt, weicht von Bank zu Bank jeweils etwas ab. Grundsätzlich ist es aber so, dass Sie den Antrag zuerst online komplett ausfüllen müssen und alle Informationen bestätigen sowie den entsprechenden Haken im Formular gesetzt haben müssen, bevor ein Austausch zwischen der Bank und der Schufa stattfinden darf. Demnach spielt es also keine Rolle, wie häufig Sie einen Kreditkartenantrag abbrechen. Wichtig ist nur, dass Sie Ihn nicht endgültig abschicken. Letzteres erkennen Sie daran, dass die Bank Ihnen mitteilt, dass sie Ihren Antrag erhalten hat. Sofern eine Bank eine sogenannte Online-Sofortentscheidung anbietet, ist es spätestens bei einer Zu- oder Absage „zu spät“, um den Kreditkartenantrag noch einmal abzubrechen.

Der genaue Zeitpunkt der Übermittlung des Antrags an die Schufa weicht zwar ab, sobald Sie allerdings die Antragsstrecke durchlaufen haben und alle Daten bestätigt haben, bringt Ihnen meist auch ein Abbruch nichts mehr. Sofern Sie es sich also zum Beispiel fünf Minuten später anders überlegen, hilft Ihnen das bezüglich der Schufa meist nichts. Sie können in diesem Fall zwar die Bank anrufen und um eine Stornierung des Online-Antrags bitten, eine Abfrage bei der Schufa hat zu diesem Zeitpunkt aber meist schon stattgefunden oder lässt sich nicht mehr verhindern. Sie sollten sich die Beantragung einer Kreditkarte – nicht nur aus diesem Grund – immer gut überlegen (Stand: 11/2017).

Ist die Schufa-Anfrage bei Kreditkartenbeantragung ein Problem?

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Die Ausführungen hier klingen im ersten Moment recht gefährlich. Sie fragen sich nun möglicherweise, was eine sogenannte Schufa-Anfrage überhaupt bedeutet. Tauscht die Bank mit der Schufa Daten aus, denken Sie eventuell erst einmal daran, dass die Bank etwas über Sie erfährt. Das ist auch korrekt, denn die Bank nimmt die übermittelten Daten als Basis und unterscheidet dabei unter anderem:

  • ob Sie eine Kreditkarte erhalten
  • und wie hoch Ihr anfänglicher Kreditrahmen ausfällt

Sofern die Bank Ihre Bonität als zu schlecht bewertet, erhalten Sie auch keine Kreditkarte. In diesem Fall werden Sie von der Bank spätestens wenige Tage später per Brief informiert. Teilweise erfolgen Absagen, zumindest bei einer sogenannten Sofort-Entscheidung, auch innerhalb von wenigen Sekunden online. Dasselbe Prozedere greift auch bei Zusagen, wobei es hier auch eine sogenannte Zusage unter Vorbehalt gibt. Teilweise fordern Banken nach der Schufa-Abfrage auch noch weitere Nachweise, beispielsweise eine Gehaltsabrechnung oder eine Geburtsurkunde.

Doch eine Schufa-Anfrage bedeutet nicht nur, dass die Bank mehr über Sie und Ihre finanzielle Situation erfährt. Gleichzeitig bedeutet eine Anfrage bei der Schufa auch, dass die Auskunftei mehr über Sie erfährt. Das klingt im ersten Moment paradox, aber auch jegliche Anfragen werden in die Bonität mit einbezogen. Grundsätzlich gilt dabei die folgende Regel:

Je mehr Kreditanfragen bei der Schufa eingehen, desto schlechter Ihre Bonität

Als Kreditanfragen sind dabei jegliche Arten einer Anfrage für einen Kredit, eine Kreditkarte oder einen Dispositionskredit (also ein Girokonto) zu deuten. Der Antrag für eine Kreditkarte mit einem darauffolgenden Datenabgleich mit der Schufa bedeutet also, dass Ihre Bonität belastet wird. Wie stark die Effekte genau sind, gibt die Schufa nicht preis. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Effekte je nach Bonitätsprofil unterschiedlich ausfallen.

Grundsätzlich zeigt sich aber: Eine Bonitätsabfrage bei der Schufa kann in doppelter Hinsicht Probleme bereiten. Zum einen erfährt eine Bank mehr über Ihre Bonität und trifft auf deren Basis eine Entscheidung (die natürlich auch positiv sein kann), zum anderen erfährt die Schufa von Ihrem Antrag und stuft Sie damit als minimal riskanteren „Kunden“ ein, da Sie sich für einen ersten oder weiteren Kredit entschieden haben und damit ein größeres finanzielles Risiko eingehen.

Wie gut muss meine Bonität für eine Kreditkarte sein?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Kreditkarte zu beantragen, sollten Sie auf einige Aspekte achten. Ein wichtiger ist dabei zweifelsfrei die Bonität, denn wenn diese negativ belastet ist, müssen Sie sich auf Probleme bei der Beantragung einstellen. Doch natürlich stellen sich viele Verbraucher, wie gut die Bonität sein muss. Einen genauen Wert zu nennen ist dabei sehr schwierig, da sie nach verschiedenen Maßstäben errechnet wird und je nach Branche unterschiedlich ausfällt. Darüber hinaus machen auch die Banken Unterschiede und entscheiden dann je nach dem Profil des Kunden und des Produkts, ob eine Zusage oder eine Absage erfolgt. Eine klare Aussage ist entsprechend nicht möglich.

Dennoch wollen wir Ihnen möglichst gut weiterhelfen und Ihnen deshalb einige Anbieter ans Herz legen, bei denen die Beantragung einer normalen Kreditkarte mit Kreditrahmen auch dann möglich ist, wenn Ihre Bonität nicht perfekt ist. Der Fall ist das allen voran bei diesen bekannten kostenlosen Kreditkarten:

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Wenn Sie sich für eine dieser Kreditkarten entscheiden, sollten Sie auch bei einer etwas schlechteren Bonität gute Chancen zu haben, eine Kreditkarte zu erhalten. Sofern Sie eine Schufa-Selbstauskunft anfordern, sehen Sie zudem schnell und einfach, wie gute Ihre Bonität ist. Hierbei sollten Sie besonders einen Blick auf den Wert für „Banken 2.0“ werfen. Diese Bonität spielt die wichtigste Rolle für die Beantragung einer Kreditkarte. Sofern der Wert über 90 Prozent liegt, sollten Sie zumindest eine realistische Chance auf eine der oben genannten Kreditkarten haben. Mit einem Wert von über 95 Prozent erhalten Sie gewöhnlich alle Karten aus dem Kreditkartenvergleich.

Beachten sollten Sie aber, dass die Schwellenwerte bei einigen Premium-Kreditkarten noch höher liegen. Auch hier gibt es keine fixen Grenzen, die öffentlich kommuniziert werden. Dennoch sollten Sie bei Premium-Kreditkarten aus unserem Kreditkartenvergleich darauf achten, dass Ihre Bonität positiv ausfällt, um auf keine Probleme zu stoßen. Das gilt zum Beispiel für die American Express Gold Card oder die American Express Platinum Card – beide Kreditkarten sind für bestimmte Zielgruppen sehr attraktiv. Die notwendige Bonität ist allerdings eine der Hauptvoraussetzungen (Stand: 11/2017).

Erlaubt mir die Schufa mehr als eine Kreditkarte?

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Die Schufa spielt bei der Beantragung einer Kreditkarte eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sorgt eine jede Anfrage bei der Schufa anfangs für einen negativen Einfluss. Heißt das auch, dass die Beantragung von mehr als einer Kreditkarte von der Schufa abgestraft oder gar unmöglich gemacht wird? Nein, denn die Schufa entwickelt sich immer fortlaufend, weswegen mehrere Kreditkarten, die Sie lange halten, sogar einen positiven Einfluss haben können. Sofern Sie also nicht gerade mehrere Kreditkarten gleichzeitig beantragen, müssen Sie sich mit keinen Problemen herumschlagen.

Ein wenig Vorsicht ist aber dennoch geboten, denn anfänglich hat auch eine zweite oder dritte Kreditkarte zuerst einen leicht negativen Einfluss. Auch dieser gleicht sich innerhalb von kurzer Zeit wieder aus. Sofern Sie jedoch über einen längeren Zeitraum mehrere Karten mit einem hohen Kreditrahmen halten, wird die Schufa dies sogar eher positiv anerkennen und Ihnen eine höhere Bonität zusprechen – immerhin scheinen auch die Banken Vertrauen in Sie zu haben.

Bedenken sollten Sie allerdings, dass all das nur dann gilt, wenn Sie Ihre Kreditkartenabrechnung immer fristgerecht begleichen. Sollte es dabei zu Problemen kommen, ist von der Beantragung einer weiteren Kreditkarte in jedem Fall abzusehen. Das ist schon allein deshalb der Fall, weil Sie mit einer zweiten Karte in diesem Fall ein großes Risiko eingehen. Darüber hinaus kann Ihre Bonität bei offensichtlichen Problemen mit einer ersten Kreditkarte bei der Beantragung einer zweiten deutlich abgestraft werden. Wichtig ist also auch: Achten Sie darauf, dass Sie mit der ersten Kreditkarte nie Probleme hatten oder diese bereits länger hinter sich gelassen haben, bevor Sie sich Gedanken über eine zweite Kreditkarte machen.

Warum haben Kreditkarten teilweise einen positiven Effekt auf die Schufa?

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Wie in diesem Ratgeber bereits angerissen wurde, verändert sich die Bonität immer leicht negativ, wenn Sie eine neue Kreditkarte beantragen. Deshalb sind Kreditkarten für die Schufa aber nicht immer schlecht. Vielmehr können die mittel- und langfristigen Effekte sogar positiv sein. Das gilt immer dann, wenn Sie sich nichts zu Schulden kommen lassen. Sofern Ihr Kreditrahmen immer wieder erhöht wird, deutet die Schufa dies zudem als Vertrauensbeweis. Zwar wird zum einen auch das Risiko etwas größer, zum anderen wirkt sich der Vertrauensbeweis aber auch positiv aus.

Bei Kreditkarten kommt es also immer darauf an, wie lange Sie diese in Ihrem Portemonnaie haben und wie problemlos Ihre Kundenbeziehung abläuft. Sofern Sie immer pünktlich bezahlen und Ihre Kreditkarte lange halten, sollten die Effekte mittel- und langfristig sogar positiv sein. Die genaue Entwicklung Ihrer Bonität auf Grund von Kreditkarten kann Ihnen aber natürlich niemand versprechen, da die Berechnung individuell und hoch komplex ist. Nicht zuletzt veröffentlicht die Schufa auch nicht, wie die Bonität genau errechnet wird. Es bleiben also nur die Erfahrungswerte, die wir Ihnen in diesem Ratgeber zusammengefasst haben.

Die Einflüsse von Kreditkarten auf die Schufa sind zwiespältig

Kreditkarten und die Schufa stehen in einem sehr engen Verhältnis. Wenn Sie eine Kreditkarte beantragen möchten, sollten Sie keine allzu schlechte Bonität haben. Sofern dies doch der Fall ist, raten wir Ihnen eher zu einer Prepaid-Kreditkarte. Zudem hat ein Kreditkartenantrag anfangs immer einen leicht negativen Einfluss auf Ihre Bonität. Mittel- und langfristig kann sich das Blatt allerdings wenden, weswegen eine Kreditkarte nicht grundsätzlich schlecht für die Bonität ist. Auch eine zweite oder dritte Kreditkarte muss kein Problem sein. Wichtig ist nur, dass Sie Ihre Bonität immer im Blick behalten – am besten mindestens einmal jährlich durch die kostenfreie Selbstauskunft (Stand: 11/2017).

Bildquellen:

Aufzählungen und Kreditkarten: Bezahlen.de
Schufa-Bilder: SCHUFA Holding AG
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Visa-Card und Laptop: Visa Inc.
Beratung: Deutsche Bank

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