Zwischenparken

Um einem Anleger die Angst vor Verlusten am Kapitalmarkt zu nehmen, gibt es die Möglichkeit des Zwischenparkens. Das Prinzip ist recht einfach:

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Ein Anleger stellt sein anzulegendes Kapital einer Bank oder einer ähnlichen Institution zur Verfügung. Dieses Finanzunternehmen oder auch der Fondmanager legen das Kapital denn Monat für Monat in bestimmte Aktien an. Dies geschieht so lange, bis das eingebrachte Kapital des Anlegers komplett „umgeschichtet“ ist.

Durch die Nutzung des so genannten Cost-Average-Effekts entsteht dem Anleger natürlich ein Vorteil, denn durch die regelmäßige Einlage kleinerer Summen kann bei einem niedrigeren Aktienwert auch eine höhere Anzahl erworben werden.

Das Bankinstitut oder auch der Fondsmanager erhalten eine Gebühr für die Bearbeitung und Verwaltung des Vermögens, die derzeit bei 1 Prozent des gesamten Kapitals liegt, eine Steigerung bis zu 2 Prozent ist aber durchaus denkbar. Es liegt nun in letzter Instanz am potenziellen Anleger selbst, ob er die Möglichkeit des Zwischenparkens nutzen oder lieber auf herkömmliche Weise sein Kapital anlegen möchte.

 
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