Sustainability-Fonds

Sustainability-Fonds bilden den Kapitalstock eines Unternehmens. Man spricht auch vom Vermögen, welches sich überwiegend oder aber auch ausschließlich durch Wertpapiere, also Aktien im ganz klassischen Sinne, zusammensetzt. Diese wurden sorgfältig nach ökologischen, aber auch nach ethischen Auswahlkriterien zusammengestellt und sollen zueinander in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Der Begriff "Sustainability" stammt dabei aus dem englischen Sprachgebrauch und heißt zu Deutsch "Nachhaltigkeit" oder "Zukunftsfähigkeit".

In den letzten Jahren wurde durch Satzungsänderungen bei den Fonds auflegenden Unternehmen auf Grund neuer gesetzlicher Regelungen des Staates die Aufnahme von Pensionsfonds regelrecht erzwungen. Die Sustainability-Fonds ergänzen die überwiegend Profit orientierten herkömmlichen Auswahlkriterien mit höherwertigen Maßstäben, wobei die Gewichtung zwischen den ökologischen und den ethnischen Ansätzen häufig sehr unterschiedlich ausfällt. Trotzdem ist zu beobachten, dass auf dem Markt das Angebot an diesen Fonds stetig zunimmt, und es wird auch immer vielseitiger mit großer Ausdehnung in die Breite des Marktes.

Heute zählen von den im Wert recht stabilen Rentenfonds bis hin zu Misch- und Aktienfonds mit weitaus höherem Risiko bei Kursschwankungen mit dazu. Diese können wiederum nach Branchen oder sogar geografisch unterteilt sein. Zu den am meist erscheinenden Fonds gehören die der alternativen Energien, wie Solarenergie, Wasser- und Windkraft und die Wasserfonds aus heißen und trockenen Regionen der Welt, die ihre eigenen, willkürlichen Risiken mit sich bringen und ebenfalls stark der Spekulation an der Börse ausgesetzt sind.

 
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