Wenn man nun von einer Kontoabschlusshäufigkeit spricht, meint man hiermit die Häufigkeit, wie oft das Konto abgeschlossen wurde. In der Regel erfolgt diese Abschlusshäufigkeit bei Firmenkunden monatlich bzw. bei Privatkunden quartalsweise. Dies kann aber je nach Bank variieren. Dem Kontoinhaber werden alle Kontobewegungen wie Überweisungen, Daueraufträge oder auch Lastschriften der zurück liegenden Abrechnungsperiode auf einem Auszug übersichtlich dargestellt. Dabei werden die Eingänge mit den Ausgängen gegen gerechnet und dem Kontosaldo entweder dazu addiert oder abgezogen, je nachdem, ob ein Guthaben (also Plus) oder ein Soll (also Minus) vorliegt. Die Zu- oder Abbuchung erfolgt in jedem Fall, egal ob ein Guthaben vorhanden ist oder nicht. Folglich hat man im Falle eines zu geringen Saldos Überziehungszinsen zu zahlen.
Diverse Banken (z.B. die Commerzbank) werben mit kostenloser Kontoführung ab einem bestimmten mtl. Mindesteingang. Meist handelt es sich hier um Eingänge von mindestens 1.000 € bis 1.200 €.