Wie kann ich mehr Payback-Punkte beim Einkaufen sammeln?

Sie sammeln bei Ihren Einkäufen regelmäßig Payback-Punkte? Wussten Sie schon, dass dies mit einigen Tricks deutlich schneller gehen kann?

Sachbezugskarte
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Die besten Tricks für mehr Payback-Punkte

Inhaltsverzeichnis

  1. Wo kann ich überhaupt Payback-Punkte sammeln?
  2. Wie hole ich bei normalen Einkäufen mehr Payback-Punkte heraus?
  3. Wie kann ich mehr Punkte beim Online-Shopping sammeln?
  4. Welche anderen Wege gibt es, um Payback-Punkte zu sammeln?
  5. Lohnt es sich überhaupt auf allen Wegen Payback-Punkte zu sammeln?
  6. Mit der richtigen Strategie Payback-Punkte sammeln

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Das Sammeln von Payback-Punkten gehört zu einem der beliebtesten Hobbys vieler Deutscher. Doch es kann auch deutlich mehr sein als nur eine Freizeitbeschäftigung. Denn teilweise sind dank der Punkte durchaus ernsthafte Rabatte möglich. Das gilt besonders dann, wenn Sie nicht einfach nur Ihre Payback-Karte beim Einkaufen hinhalten, sondern sich auch mit dem Thema auseinandersetzen. Mit dem einen oder anderen Trick können Sie Ihre Ausbeute an Payback-Punkten nämlich deutlich aufbessern. Möglich ist das unter anderem mit eCoupons und Sonderaktionen. Wir wollen Ihnen in diesem Ratgeber alle Möglichkeiten zeigen, mit denen Sie eine höhere Punkteausbeute bei Payback erreichen können.

Wo kann ich überhaupt Payback-Punkte sammeln?

Viele Verbraucher unterschätzen, bei wie vielen Partnern sie mittlerweile Payback-Punkte sammeln können. Während einige Payback-Partner, beispielsweise Rewe oder Aral, im Prinzip jedem bekannt sind, sieht es bei vielen anderen ganz anders aus. Wussten Sie etwa, dass Payback online und offline rund 650 Partner in Deutschland hat? Grundsätzlich können Sie Payback-Punkte deshalb auch in drei verschiedenen Bereichen sammeln:

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Besonders die Möglichkeit, Payback-Punkte abseits des typischen Online- und Offline-Shoppings zu sammeln, ist vielen Verbrauchern nicht bekannt. Gerade in diesen Bereichen können Sie häufig besonders viele Payback-Punkte sammeln. Wir wollen Ihnen in diesem Ratgeber deshalb auch Möglichkeiten vorstellen, die Sie bislang vermutlich noch nicht kannten. Durch eine geschickte Kombination aller verschiedenen Möglichkeiten zum Sammeln von Punkten holen Sie allerdings auch generell deutlich mehr aus Ihren Punkten heraus. Es kommt also nicht zwingend nur auf die speziellen Angebote an, sondern vielmehr auch darauf, dass Sie überhaupt erst einmal alle Möglichkeiten kennen.

Wie hole ich bei normalen Einkäufen mehr Payback-Punkte heraus?

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Der typische Weg zum Sammeln von Payback-Punkten sind Einkäufe in Ladengeschäften, also beispielsweise im Supermarkt Rewe, beim Tanken bei Aral, beim Einkauf im Drogeriegeschäft dm oder dem Möbelkauf im Dänischen Bettenlager. Bei den meisten Partnern erhalten Sie einen Punkt für je zwei Euro Umsatz. Eine Ausnahme von dieser Regel ist jedoch dm. Denn bei der Drogeriekette bekommen Sie generell einen Punkt für jeden Euro Umsatz und sichern sich so bereits die doppelte Ausbeute im Vergleich zu vielen anderen Händlern.

Neben den bekannten Partnern sind aber auch einige weitere Ketten durchaus relevante Payback-Partner. Zu diesen gehören allen voran die folgenden Unternehmen:

  • Alnatura
  • Burger King
  • Fressnapf
  • Galeria Kaufhof
  • Hussel Confiserie
  • Real
  • Tee Geschwender
  • und viele weitere

Gerade bei neueren Partnern wie bei Burger King setzen bislang nur wenige Verbraucher Ihre Payback-Karte ein. Das liegt vielfach auch am Unwissen über die Mitgliedschaft der Händler, da nicht jedes Unternehmen im gleichen Maße darauf hinweist, Mitglied bei Payback zu sein.

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Doch nicht nur Ihr Wissen über die Teilnahme weiterer Händler bringt Ihnen mehr Punkte. Auch die geschickte Verwendung von sogenannte eCoupons kann Ihnen helfen. Neben der elektronischen Variante (eCoupons) gibt es auch noch normale Coupons, die Ihnen per Post zugesendet werden. Die Coupons bringen Ihnen gemeinhin eine vielfache Punktzahl bei einem bestimmten Händler. Wenn Sie die Payback-App haben, können Sie in Ihrem Account meist gleichzeitig auf 50 oder sogar noch mehr verschiedene Coupons zugreifen. Die meisten großen Händler haben zumindest einen eCoupon im Angebot. Dabei richten sich die Boni von doppelten bis hin zu zwanzigfachen Punkten. Mit dem geschickten Einsatz von eCoupons können Sie sehr viele Zusatzpunkte sammeln.

Neben den normalen eCoupons, die Ihnen bei einem Händler generell eine vielfache Punktzahl bringen, gibt es auch noch Coupons mit einer bestimmten „Aufgabe“. Sie erhalten beispielsweise Bonuspunkte für den Einkauf spezieller Waren oder Warengruppen. Teilweise gibt es auch Coupons, die für den Abschluss eines Vertrags oder ähnlichem bei anderen Payback-Partner (dazu später mehr) gelten.

Zuletzt sollten Sie beim Einkaufen im Supermarkt oder bei anderen Payback-Partnern auch auf lokale Aktionen achten. Gerade die bekannten Payback-Partner Rewe und Aral haben vielfach weitere Angebote, die direkt in der Filiale angepriesen werden. Bei Rewe gibt es meist für bestimmte Produkte Zusatzpunkte. Bei Aral können Sie hin und wieder zusätzliche Punkte gewinnen, wenn Sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Achten Sie am besten also nicht nur auf eCoupons, sondern auch auf weitere Aktionen bei Händlern, um die maximale Punktzahl bei Payback herauszuholen.

Wie kann ich mehr Punkte beim Online-Shopping sammeln?

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Natürlich gibt es neben Einkäufen im Einzelhandel auch die Möglichkeit, beim Online-Shopping Punkte zu sammeln. Hierfür stehen Ihnen ebenfalls zahlreiche Händler zur Verfügung. Beachten sollten Sie allerdings, dass Amazon mittlerweile kein Payback- Partner mehr ist. Die Zusammenarbeit wurde im Jahr 2016 beendet, sodass Sie beim größten deutschen Online-Shop keine Punkte mehr sammeln können. Bei vielen anderen wichtigen Händlern im Internet ist dies aber weiterhin möglich, sodass Sie viele Waren bei einem Payback-Partnern bestellen können sollten.

Neben den Ketten, die neben Ihrer Laden- auch eine Online-Präsenz haben, gehören unter anderem die folgenden Shops zu den Partnern:

  • bücher.de
  • mirapodo
  • mydays
  • rewe.de
  • tchibo.de
  • otto.de
  • fahrrad.de
  • qvc.de
  • und viele weitere

Bei all diesen Händlern können Sie im laufe des Checkouts Ihre Payback-Nummer angeben und somit Punkte sammeln. Attraktiv ist dabei auch, dass Sie auch bei Online-Händlern auf eCoupons setzen können. Wenn Sie die Payback-App herunterladen und durch die Auswahl Ihrer Coupons schauen, werden Ihnen auch viele Gutscheine von Online-Händlern auffallen. So können Sie auch bei diesen vielfache Punkte sammeln und Ihr Payback-Konto auf diesem Weg deutlich schneller füllen.

Neben den klassischen Online-Shops sammeln Sie im Internet auch bei der Buchung von Reisen Payback-Punkte. Die bekanntesten Partner sind hier die folgenden:

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Neben den bekannten Partnern gibt es allerdings auch noch weitere Hotelketten sowie Online-Reisebüros, die mit Payback zusammenarbeiten. Dazu gehören beispielsweise die Hotelketten Wyndham und H-Hotels. Bei den Reisepartnern gibt es teilweise zudem recht große Unterschiede bezüglich der Punktegutschrift. Teilweise erfolgt diese pauschal, teilweise gemessen am Reisepreis. Expedia vergibt Punkte sogar je nach gebuchter Leistung in unterschiedlicher Höhe – für einen Flug beispielsweise pauschal 100 Payback-Punkte, für Hotel- oder Click & Mix-Buchungen dagegen je nach Umsatz.

Wenn Sie bei Online-Einkäufen und der Buchung von Reisen zukünftig darauf achten, ob Payback-Punkte gesammelt werden können, dürften Sie insgesamt mehr Punkte herausholen.

Welche anderen Wege gibt es, um Payback-Punkte zu sammeln?

Shopping und die Buchung von Reisen sind im Prinzip die typischen Optionen, um Payback-Punkte zu sammeln. Es gibt jedoch auch interessante Angebote von weiteren Partnern. Unter anderem können Sie Payback-Punkte beispielsweise für folgende Produkte sammeln:

  • Girokonten und Geldanlagen
  • Kreditkarten
  • Telefonverträge
  • Stromverträge

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Dabei erhalten Sie die Punkte meist pauschal für den Abschluss eines bestimmten Vertrags oder der Eröffnung eines Kontos. Bei der Zusammenarbeit zwischen der comdirect und Payback können Sie beispielsweise im Idealfall mehr als 10.000 Punkte sammeln, ohne dafür auch nur einen einzigen Cent ausgeben zu müssen – immerhin handelt es sich bei dem comdirect Girokonto um eines der beliebtesten Produkte aus unserem Girokontovergleich.

Auch bei anderen Finanzprodukten können Sie Payback-Punkte sammeln. Mit der Payback-Kreditkarte von American Express sammeln Sie für je zwei Euro Umsatz einen Punkt. 

Neben Finanzprodukten ist Payback allerdings auch in anderen Bereichen mit interessanten Partnern vertreten. Dazu gehören allen voran die Telekom sowie Stromanbieter wie Yellow. Bei der Telekom können Sie sich für jeden Vertrag mehrere tausend Punkte sichern. Das gilt beispielsweise für Mobilfunkverträge oder auch den Abschluss eines Internetanschlusses in den eigenen vier Wänden. Für den Abschluss eines neuen Stromvertrags bei Yellow können Sie sich teilweise sogar eine Gutschrift von 10.000 Punkten oder mehr sichern. So profitieren Sie beim leidigen Thema Nebenkosten zumindest davon, dass Sie für den Abschluss Punkte erhalten.

Ein weiterer Partner ist der Deutsche Post Leserservice, bei dem Sie im Rahmen von verschiedenen Zeitschriften- und Zeitungsabonnements Punkte sammeln. Hier erreichen Sie teilweise sogar besonders hohe Gegenwerte für die bezahlten Summen.

Lohnt es sich überhaupt auf allen Wegen Payback-Punkte zu sammeln?

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Wir haben Ihnen in diesem Ratgeber alle Wege aufgezeigt, um Payback-Punkte zu sammeln und aus Ihren Einkäufen mehr Punkte herauszuholen. Sie fragen sich nun aber möglicherweise, ob sich das überhaupt lohnt. Die Antwort darauf ist in fast allen Fällen ein ja. Dennoch sollten Ihnen die Nachteile von Payback ebenfalls bekannt sein.

Das System Payback funktioniert allen voran durch das Sammeln von Daten. Sie erhalten von den Händlern im Prinzip ohne eine direkte Gegenleistung Punkte „geschenkt“. Das wirkt aber nur auf den ersten Blick so. Denn die Händler und die Firma Payback (die zu American Express gehört) sammeln Ihre Daten und nutzen diese dann, um Ihnen maßgeschneiderte Angebote aus dem eigenen Sortiment oder dem eines anderen Payback-Partners zu machen. So kann Payback ein Einkaufsprofil über Sie erstellen. Das sollte Ihnen bekannt bei einer Mitgliedschaft sein.

Im Prinzip geht es Payback zum einen darum, Ihr Einkaufsverhalten besser einschätzen zu können, um Ihnen maßgeschneiderte Angebote zu machen. Sie geben durch diese unterbewusst am Ende mehr Geld aus als Sie ohne die entsprechenden Angebote ausgeben würden. Zum anderen versucht Payback durch das landesumspannende Netz an Händlern dafür zu sorgen, dass Sie immer wieder bei einem Payback-Partner einkaufen und das Geld sozusagen im Netzwerk bleibt. Wenn Sie erst einmal begonnen haben, intensiv Punkte zu sammeln, wollen Sie dies irgendwann bei jedem Einkauf tun. Sie versuchen also im Prinzip immer bei einem Payback-Händler einzukaufen und überblicken möglicherweise nicht mehr, ob dieser Ihnen auch wirklich einen guten Preis bietet.

Schlussendlich lohnt sich Payback dann, wenn Sie die Punkte bei einem Händler sammeln, bei dem Sie sowieso einkaufen würden. Dasselbe gilt dann, wenn Sie durch den Einkauf bei einem Payback-Händler nicht mehr oder zumindest nicht signifikant mehr bezahlen – wenn Sie also beispielsweise explizit bei einem Händler einkaufen. In all diesen Fällen erhalten Sie durch die Payback-Punkte im Prinzip einen effektiven Rabatt. Wie hoch dieser am Ende ist, hängt stark von verschiedenen Faktoren ab.

Video-Erklärung zur Payback-App:

Zum einen richtet sich der Gegenwert an Payback-Punkten nach der Sammelrate, die je nach Händler und Nutzung von Promotion zwischen 0,5 und 20 Punkten für jeden Euro Umsatz liegt. Zum anderen richtet sich der Rabatt, den Sie faktisch erhalten, auch nach der Einlösung. Immer einlösen können Sie 100 Payback-Punkte für einen Gegenwert von einem Euro. Damit erhalten Sie also bei einer Sammelrate von 1 Punkt je Euro Umsatz zumindest immer 1 Prozent Rabatt. Wenn Sie Ihre Punkte geschickt einsetzen, zum Beispiel durch einen Transfer zum Vielfliegerprogramm Miles & More, können Sie Ihre Ausbeute allerdings noch deutlich verbessern. Möglich sind bis zu 5 Cent pro Punkt, sodass Sie einen teilweise sehr attraktiven Rabatt erzielen können.

Mit der richtigen Strategie Payback-Punkte sammeln

Das Sammeln von Payback-Punkten ist alles andere als schwierig. Schon allein der Vielzahl an Händlern macht es leicht. Dennoch ist eine gute Strategie nicht unwichtig. Immerhin kann Ihnen einen solche zahlreiche Zusatzpunkte einbringen. Schon die Nutzung der Payback-App und der eCoupons kann Ihnen helfen, bei Ihren regulären Umsätzen mehr Punkte zu sammeln. Wenn Sie zudem Angebote von Online-Händlern und weiteren Partnern von Payback nutzen, kommen Sie schnell auf einen fünf- oder gar sechsstelligen Punktestand. Wenn Sie nun bedenken, dass 100.000 Punkte bereits 1.000 Euro wert sind, merken Sie, dass sich die Mitgliedschaft bei Payback lohnen kann.

Bildquellen:

Bargeld und Payback-Karte: pixabay.com - stux
Aufzählungen: eigene
Payback-Bilder: Payback
Amazon: Amazon
Frau mit Handy: comdirect
Amex-Karte: pixabay.com - yannickmcosta

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