Zahlungsmittelfonds

Der Zahlungsmittelfonds umfasst als Aktivposten den Bestand aller Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalenten abzüglich der voraussichtlich kurzfristig fällig werdenden Verbindlichkeiten innerhalb eines Unternehmens. Es ist also der Saldo aus diesen Bilanzpositionen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Analysiert wird dieser Fonds speziell im Rahmen der Zahlungsstromanalyse (Cash-Flow-Analyse). Sobald Veränderungen innerhalb dieser Position auftreten, spricht man auch Cash Flows, d.h. von Zahlungsströmen (Zahlungsmittelzuflüsse und -abflüsse einer Periode). Veränderungen können dabei vor Allem durch die folgenden Bereiche auftreten:

- die laufende Geschäftstätigkeit
- die Investitionstätigkeit
- die Finanzierungstätigkeit

Positionen, die im Zahlungsmittelfonds unter Anderem betrachtet und zusammengefasst werden, sind:

- Kassenbestand
- Bankguthaben
- Wertpapiere
- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
- sonstige Vermögensgegenstände

Davon abgezogen werden beispielsweise die folgenden kurzfristigen Verbindlichkeiten:

- alle kurz- und mittelfristigen Bankverbindlichkeiten
- Lieferantenverbindlichkeiten
- erhaltene Anzahlungen
- die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten

 
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