Warentermin-Investmentfonds

Als Warentermin-Investmentfonds (auch Warentermin-Fonds, Future-Fonds, Commodity Pool) bezeichnet man Investmentanteile, die auf den Abschluss von Warentermingeschäften abzielen (Anlageschwerpunkt), d.h. auf den Börsenhandel von Waren, und dadurch den Investoren einen Vorteil erbringen sollen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Warentermin-Fonds werden nicht öffentlich ausgeschrieben sondern sind vielmehr eine private Vereinbarung zwischen verschiedenen Investoren, die ihr Kapital in einer Einheit zusammenlegen und gemeinsam (Fonds) investieren.

Oftmals investieren aber beispielsweise auch Hedgefonds in Warentermingeschäfte. Hier bestehen allerdings erhöhte Verlustrisiken, die bei herkömmlichen Finanzinstrumenten in diesem Sinne nicht zu finden sind. Das liegt vor Allem auch daran, dass die Warenmärkte starken Schwankungen (Volatilitäten) unterliegen. Sie werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst wie …

… Wechselwirkungen zwischen Angebot und Nachfrage,
… politischen Gegebenheiten,
… konjunkturellen Einflüssen oder auch
… klimatischen Bedingungen.

Daher ist es Voraussetzungen, bei der Anlage in Warentermin-Investmentfonds entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen über die Märkte zu haben, da es sonst eine höchstwahrscheinlich verlustbringende Anlage wird. Das Verlustrisiko besteht aber auch, wenn man die notwendigen Kenntnisse besitzt.

 
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