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Unterstützungslinie

Die Unterstützungslinie stellt die Grenze dar, auf die ein Wertpapier bereits mehrfach gefallen ist, um sich danach aber wieder zu erholen. Meist handelt es sich hierbei um Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. In einigen Fällen ist die Unterstützungslinie aber auch bei Währungskursen zu beobachten.

Im Bereich der Chartanalyse hingegen stellt die Unterstützungslinie jene Linie dar, die der Kurs eines Wertpapiers nur sehr schwer unterschreiten wird. Sie wird darum auch häufig als Kursgrenze bezeichnet. Nach oben hin zählt dann die Begrenzungslinie oder auch die Widerstandslinie. Zusammen bilden beide Linien den so genannten Trendkanal eines Wertpapiers.

Grundsätzlich kann man also sagen, dass die Kurslinie angibt, wie weit ein Wertpapier bzw. dessen Kurs sinken kann. Ein noch weiteres Absinken ist dann nur sehr selten möglich. Damit kann der Anleger mit Hilfe der Unterstützungslinie ebenfalls sein eigenes Risiko kalkulieren, bis zu welchem Verlust er bei der Anlage in Wertpapiere oder Aktien rechnen kann oder muss.

Zwar gibt es keine Garantie dafür, dass der Kurs nicht auch noch unter die Unterstützungslinie fallen kann, aber es kommt doch nur äußerst selten vor, sodass die Linie selbst ein sicheres Kalkulationsmerkmal ist und als Grundlage zum Abwägen des Für und Wider eines Wertpapiers geeignet ist.

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