SDAX

Der Begriff „SDAX“ ist die Abkürzung für „Small-Cap Dax“ und einer der Aktienindizes der Gruppe Deutsche Börse AG. Es ist der Auswahlindex für kleinere Unternehmen (= Small-Caps) aus den klassischen Branchen der Wirtschaft und gilt als Kurs- und Performance-Index.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Der SDAX umfasst dabei die 50 größten Werte nach dem DAX und MDAX, die nach Marktkapitalisierung, Börsenumsatz und Branchenrepräsentativität ausgewählt werden. Diese Werte schließen beinahe nahtlos unterhalb der MDAX-Werte an und sind im Teilbereich „Prime Standard“ des regulierten Marktes zugelassen. Sie notieren regelmäßig an der elektronischen Wertpapierbörse Xetra.

Gestartet ist der Index am 21. Juni 1999 und als Basisbewertung gelten 1.000 Punkte vom 30. Dezember 1987. Er löste damit den SMAX als Maßstab für die Entwicklung von Unternehmen mit geringer Börsenkapitalisierung ab.

Die Überprüfung der Werte findet in der Regel halbjährlich statt und wird im März und September eines Jahres wirksam umgesetzt und angepasst. Jegliche Veränderungen werden vom Vorstand der Deutschen Börse festgelegt, der in dieser Hinsicht durch den Arbeitskreis Aktienindizes unterstützt wird.

Im SDAX vertretene Unternehmen sind beispielsweise

  • BayWa
  • Borussia Dortmund
  • Deutz
  • Puma
  • Sixt
  • Wüstenrot
 
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