Der Geldmengenbegriff M1 umfasst dabei die folgenden Werte:
• Bargeldumlauf (ohne Kassenbestände der Monetären Finanzinstitute (MFIs))
• täglich fällige Einlagen (Sichteinlagen) der im Währungsgebiet ansässigen Nicht-Banken
Die Primärliquidität kann beispielsweise durch folgende Transaktionen in Barbestände umgewandelt werden:
… Bargeldabhebung
… Überweisung
… Scheckausstellung/ -einreichung
… Lastschrifteinlösungen
Generell meint Primärliquidität das Geld der Zentralbanken (Zentralbankgeld).
Primärliquidität
Unter Primärliquidität versteht man Bilanzpositionen von Unternehmen, die sofort (also kurzfristig) in Barbestände umgewandelt werden können. Aus Sicht der Zentralbanken bezeichnet man auch die Geldmenge M1 des Eurosystems und der Europäischen Zentralbank (EZB) als Primärliquidität.
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