Online-Konto

Ein Online-Konto nutzt derjenige, welcher seine Zahlungsgeschäfte via Internet bzw. vereinzelt über Telefon (Telefon-Banking) abwickelt. Es existieren keine Öffnungszeiten. Ob von Zuhause aus oder unterwegs vom Smartphone – zu jeder Tageszeit kann ein Nutzer über sein Online-Konto verfügen und Zahlungen in Auftrag geben. Eine Unterschrift unter diesen Anweisungen ist nicht mehr nötig. Die Bank sichert sich durch PIN- und TAN-Nummern ab, um einem Missbrauch entgegen zu wirken. Ein Gemeinschaftskonto mit zwei Kontoinhabern kann regulär ebenfalls als Online-Konto eröffnet werden.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Direktbanken wie die Deutsche Kreditbank AG mit ihrem DKB Cash oder auch E-Geld-Institute wie Paycenter mit ihrem Online-Konto auf www.Onlinekonto.de gelten als führender Anbieter dieser Konten. Die meisten Filialbanken sind diesem Trend bereits nachgegangen und bieten neben ihren Standard-Girokonten die Möglichkeit eines Online-Banking-Zugangs bzw. auch reine Online-Konten an.

Online-Konto – einfach und bequem handhaben

Die Bewegung der Bankgeschäfte im Internet steigt konstant. Immer mehr Menschen wickeln Ihre finanziellen Transaktionen aus Bequemlichkeit darüber ab. Jedoch steigt dadurch auch die Anzahl der Langfinger. Das erspähen von Kontodaten hat Online-Konten die letzten Wochen und Monate in ihrem Ruf geschädigt. Wer jedoch alle Hinweise und Sicherheitsmaßnahmen beachtet und sich regelmäßig über Änderungen informiert, dem bleiben solche Probleme erspart.

Aufgrund dessen, dass keine zusätzlichen Kosten bezüglich Filialangebot entstehen, werden Online-Konten von vielen Direktbanken ohne Kontoführungsgebühren angeboten. Die persönliche Beratung durch Mitarbeiter vor Ort entfällt. Fragen und Beratungen werden online oder telefonisch abgewickelt. Vergleicht man Filial- und Direktbank, so unterscheiden sie sich elementar in der Art und Weise der Kundenbetreuung. Bei einer Filialbank entstehen hier weitere Kosten. Wer die persönliche Beratung bevorzugt, ist dort natürlich besser aufgehoben. Jedoch arbeiten Direktbanken und unabhängige Finanzvertriebe bereits zusammen, um Dienstleistungen im Sinne einer Filialbank offerieren zu können.

Online-Konto – einfach und bequem eröffnen

Die Eröffnung und Führung eines Online-Kontos sind gleichermaßen einfach. In der Regel werden diese Konten online beantragt und im Anschluss persönlich ausgedruckt. Auf Wunsch können die Dokumente von der jeweiligen Bank auch an den Kunden direkt geschickt werden. Dies verzögert allerdings auch die Kontoeröffnung um wenige Tage. Eine Legitimation des Antragstellers aufgrund des Geldwäschegesetzes ist zusätzlich nötig. Durch einen Mitarbeiter der Deutschen Post AG wird mithilfe des Postident-Coupons die Identität des Neukunden bestätigt. Die Mitnahme eines Ausweisdokuments (Personalausweis/Reisepass) ist also beim Gang zur Post erforderlich. Der Kunde erhält seine Kontonummer und eventuell ausstehende Karten (Maestro-Karte bzw. VISA/MasterCard Kreditkarten) sowie die dazugehörigen PINs und TANs nach ca. zwei Wochen Bearbeitungszeit. Am Beispiel von Onlinekonto.de erhalten die Antragsteller ihre neue Bankverbindung sogar binnen weniger Minuten direkt nach dem Ausfüllen des Onlineantrags.

SCHUFAfrei, Prämien oder kostenlose Kreditkarten zusätzlich – hoher Wettbewerb beim Online-Konto

Ein stetig wachsender Markt und zunehmender Wettbewerb unter den Banken und Sparkassen erfordert besondere Maßnahmen zur Kundengewinnung. Deshalb werben die Finanzinstitute oft mit diversen zusätzlichen Leistungen bei ihren Online-Konten – Prämien und Gutschriften, kostenlose Kreditkarten oder auch Guthabenzinsen sowie die Option eines Pfändungsschutzkonto (P-Konto) sind möglich.

Die SCHUFA spielt auch bei Online-Konten eine wichtige Rolle. Viele online geführte Girokonten werden auch weiterhin einer SCHUFA- oder Bonitätsprüfung unterzogen. Wenige Anbieter offerieren ein Konto ohne SCHUFA, wie beispielsweise das Angebot von Onlinekonto.de.

 
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