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Odd Lot-Theorie

Wie verhalten sich Kleinanleger an der Börse? Zu dieser Frage gibt es die so genannte Odd Lot-Theorie, die besagt, dass viele Kleinanleger eher nicht verstandesgemäß entscheiden, sondern aus dem Gefühl heraus an der Börse agieren.

Daher – so die weitere Annahme – kommt es in dieser Gruppe häufig zu falschen Entscheidungen, vor Allem beim Einkauf von Aktien zum falschen Zeitpunkt. Ein Schluss aus diesem Verhalten der Kleinanleger ist:

Steigen die Kurse, so neigen Kleinanleger dazu, die Aktien zu verkaufen.

Dieses Verhalten wird aber als Schwäche am Markt interpretiert. Aus diesem Grund sollte man das Wertpapier verkaufen. Im umgekehrten Fall verhält es sich nach der Odd Lot-Theorie wie folgt:

Fallen die Kurse, so verkaufen viele Kleinanleger. Zu diesem Zeitpunkt sollte der professionelle Anleger kaufen.

Allerdings ist die Odd Lot-Theorie nicht bewiesen und nur als Annahme zu werten, denn Kleinanleger werden vielfach in der Presse kompetent beraten und zu professionellem Verhalten an der Börse angeleitet – und eben nicht nach der Odd Lot-Theorie.

Passend zur Theorie existiert auch der Begriff „Noise Traders“, der auch in der deutschen Fachsprache so verwendet wird. Er besagt, dass Anleger oder Anlegerinnen ihre Verkaufs- und Kaufentscheidungen auf Grund von nebensächlichen Merkmalen treffen, weil sie nicht über ausreichende oder gar keine Kenntnis des Marktes und der Branche verfügen.

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