Gibson-Paradoxon

Das Gibson-Paradoxon bezeichnet die Tatsache, dass eine politisch gewollte Vermehrung der Geldmenge durch die Zentralbank eine Erhöhung des Preisniveaus bewirkt und zugleich eine Erhöhung des nominellen Zinssatzes verursachen kann.

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Dabei folgt einer expansiven Geldpolitik stets eine kurzfristige Senkung der Zinsen. Hat sich die Nachfrage nach Krediten erhöht, geht damit auch eine Erhöhung des Zinssatzes einher.

Das Gibson-Paradoxon gibt eine empirische Korrelation zwischen Zins- und Preisniveau wieder. Die Höhe des Nominalzinses (tatsächlicher Zins) ergibt sich aus dem Realzins und der erwarteten Änderung des Preisniveaus.

 
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