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Freigeld

Unter Freigeld, auch umlaufgesichertes Geld genannt, versteht man liquide Zahlungsmittel, für die während des Besitzzeitraums eine Gebühr gezahlt werden muss. Hierbei handelt es sich um eine zeitabhängige Nutzungsgebühr.

Eine solche Gebühr wird vor Allem aus dem Grund erhoben, damit die Zahlungsmittel in einem ständigen Umlauf sind. Ist man im besitz eines solchen Freigeldes, bemüht man sich in der Regel schnell, dieses durch konsum oder Investition weiter zu geben, um so geringe Kosten wie möglich zu haben. Mit dem Freigeld kommt es also zu einer Umlaufsicherung.

Freigeld gehört genau wie die Umlaufsicherung in das Konzept der Freiwirtschaftslehre. Dieses Konstrukt setzt sich aus den drei Elementen Freiland, Freigel und Freihandel zusammen. Das Freigeld spielt im theoretischen Konstrukt, dass Anfang des 20. Jahrhunderts auf Überlegungen von Silvio Gesell beruht, eine elementare Rolle: Es stellt ein Zahlungsmittel dar, das in einem Jahr eine planmäßige Mengenminderung bzw. Kostenbelastung von einem geringen Prozentsatz erfährt.

Durch das frei zu Verfügung stehende Geld, daher auch die eigentliche Bezeichnung, könnte der Wirtschaftskreislauf stabil bleiben, denn die Kaufkraft bleibt erhalten. Gleichzeitig, so die Wirtschaftslehre weiter, würde durch Freigeld die optimale Geldmenge in den Wirtschaftskreisläufen regeln. Der nächste positive Effekt, der durch das Freigeld entsteht, wäre eine Bewusstseinsveränderung der Menschen: Der Bürger wüsste, woher das Geld kommt, und wohin es letztlich fließt. Ein verantwortungsvollerer Umgang mit Geld wäre somit gegeben. Freigeld hat in diesem Konstrukt die Eigenschaft, dass es konvertibel und kaufkraftstabil ist. Daher ist es die Grundlage der Freiwirtschaft und eine gerechtere Wirtschaftsform als die des vielerorts verschrienen Kapitalismus.

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