Finanzsprache

Die Finanzsprache, im Englischen auch „Financial market terminology“ genannt, stellt einen eigenen, oftmals vom Neuologismus (Wortneuschöpfungen) geprägten Sprachjargon dar, welcher von Laien nicht unbedingt sofort verstanden wird. Es handelt sich dabei um immer wiederkehrende Ausdrücke und Wörter, die zwar innerhalb der Finanzbranche tagtäglich gebraucht werden, im normalen Alltag jedoch so gut wie nie zum Einsatz kommen.

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Sachbezugskarte
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In vielen Berufszweigen kommt es zwar ebenfalls zur ausgeprägten Nutzung verschiedener Fachbegriffe, im Finanzbereich jedoch ist dies wohl am ausgeprägtesten. Vor Allem die englische Sprache und dort gebräuchliche Begriffe ziehen sich durch das Vokabular der Finanzexperten. Ist zum Beispiel vom „Rating“ die Rede, können sich auch Normalbürger meist noch etwas darunter vorstellen, bei anderen Begriffen und Formulierungen wird es dann allerdings schon schwieriger.

Wer sich mit dem Aktienmarkt näher beschäftigt, kommt aber wohl nicht umhin, sich wenigstens die grundlegenden wichtigen Begriffe anzueignen und deren Sinn zu verstehen. So leistet ein Lexikon, welches gerade auf dieses Thema ausgerichtet ist, in jedem Fall gute Dienste wenn es darum geht, die Finanzsprache zu entschlüsseln. Manchmal ist es doch lediglich ein unverstandenes Wort, das den Sinn eines ganzen Satzes verändert. Wer dann in der entsprechenden Literatur nachschlägt, ist auf der sicheren Seite und so mancher Begriff ist dann ins Deutsche übersetzt, gar nicht mehr so schwer zu verstehen.

 
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