Finanzprodukt, strukturiertes

Als strukturierte Finanzprodukte bezeichnet man Möglichkeiten innerhalb von Anlageformen, die aus einer Kombination von mindestens zwei Basisprodukten (Underlyings) bestehen. Allerdings muss immer gewährleistet sein, dass zu dieser Kombination mindestens ein Derivat gehört.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Als Basisinstrumente können die folgenden Finanzinstrumente agieren:

- Aktien
- Anleihen
- Termingeschäfte (bedingte (Optionen) oder unbedingte (Futures))

Diese Underlyings können miteinander kombiniert und zu einem strukturierten Finanzprodukt entworfen werden, welches ein vorher definiertes Risiko- und Chancenprofil aufweist. Gekennzeichnet sind strukturierte Finanzprodukte außerdem durch ein hohes Innovationstempo (Erneuerung) und eine umfangreiche Variantenvielfalt, da beliebig viel kombiniert und an die aktuelle Marktsituation angepasst werden kann.

Beispiele für strukturierte Produkte sind:

- Partizipationsscheine
- Discountzertifikate
- Aktienanleihe
- Hebelzertifikate
etc.

 
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