Finanzinvestor

Bei einem Finanzinvestor handelt es sich grundsätzlich um einen Kapitalanleger am Geld- oder Kapitlamarkt, der hinsichtlich seiner Anlagemotivation ein gewisses Ziel verfolgt.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Der Finanzinvestor hat meist zum Ziel, entweder laufende Erträge durch seine Investition zu erzielen oder auf Wertsteigerungsgewinne zu setzen, die bei einem späteren Verkauf zu erwarten wären.

Entsprechend der Tatsache, wie der Auftritt am Markt gestaltet wird und welche Strategien dabei verfolgt werden, kommt aber grundsätzlich eine Unterteilung der Investoren in verschiedene Gruppen zum Einsatz.

Als institutioneller Finanzinvestor wird zum Beispiel bezeichnet, wer als Institution entweder die eigenen oder Gelder der Kunden verwaltet und dabei meist über ein hohes Investitionsvolumen verfügt. Darunter fallen unter Anderem

- Kreditinstitute,
- Kapitalanlagegesellschaften und
- Versicherungen.

Daneben sind es die privaten Investoren, die meist nur begrenzte Geldbeträge investieren und deshalb auch oft als „Kleinanleger“ bezeichnet werden.

Institutionelle Anleger können die Risiken des gewählten Anlageprojektes naturgemäß in der Regel besser beurteilen als private Investoren. Aus diesem Grund bestehen für sie auch solche Investitionsmöglichkeiten, die der breiten Masse nicht zugänglich sind. Hierfür sind sowohl Gründe, die in der Haftung liegen, aber auch rechtliche Ursachen ausschlaggebend. Vielfach ist es jedoch auch nur so, dass im Rahmen bestimmter Investitionen Kleinanleger nicht geeignet sind.

 
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