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Einlagenfazilität

Die Einlagenfazilität ist ein wichtiges geldpolitisches Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Eurosystems und bietet den Geschäftsbanken die Möglichkeit, kurzfristig nicht benötigte (überschüssige) Geldmittel bis zum nächsten Geschäftstag (= Übernachtgeld) anzulegen.

Die Grundlage hierfür bildet der Einlagenfazilität-Zinssatz, welcher auf dem Geldmarkt als natürliche Untergrenze gilt, da kein Marktteilnehmer einen Kredit zu einem niedrigeren Zinssatz vergeben würde, solange er mit der Geldanlage im Rahmen der Einlagenfazilität eine höhere Rendite erzielen kann. Dieser Zinssatz ist also im Allgemein die Untergrenz für den Tagesgeldsatz am Geldmarkt und zählt folglich zu den Leitzinsen des Eurosystems.

Seit dem 13. Juni 2007 beträgt der Einlagenfazilität-Zinssatz 3 % für das Übernachtgeld.

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