Devisenswapgeschäft

Devisenswapgeschäfte sind eine Variante, mit Devisen zu handeln und sie dienen als Verbindung zwischen Devisentermin- und Devisenkassageschäften. Die Geschäfte werden teilweise auch schlicht Swapgeschäft genannt und kommen in der Regel ausschließlich im Interbankenhandel (Handel zwischen den Banken) vor.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Mit Hilfe von Devisenswapgeschäften versuchen die Kreditinstitute, im Kundengeschäft entstehende Aktiv- und Passivpositionen, d.h. die Forderungen und Verbindlichkeiten im Kundengeschäft, intern auszugleichen bzw. Kursrisiken aus Outrightgeschäften mit den Kunden (Kauf oder Verkauf von Termindevisen), Fremdwährungsanlagen oder Fremdwährungskreditaufnahmen abzusichern. Um dieses zu erreichen, werden …

… Termindevisen verkauft und gleichzeitig Kassadevisen gekauft oder
… Termindevisen gekauft und gleichzeitig Kassadevisen verkauft.


Dabei sind Fälligkeiten von ein, zwei, drei oder sechs Monaten die Regel und charakteristisch ist, dass der Kauf und der Verkauf (egal ob Termin oder Kassa) stets mit ein und derselben Bank abgeschlossen wird.

 
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