Börsenspiel

Unter einem Börsenspiel versteht man die fiktive Darstellung des Wertpapierhandels an einer Börse, bei dem der Spieler ein gewisses Grundkapital erhält und dieses möglichst effektiv vermehren muss.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Das wohl bekannteste Simulationsspiel ist „Planspiel Börse“ der Sparkassen, bei dem Schüler und Schülerinnen aus Regelschulen, Gymnasien und Berufsschulen die Chance haben, fiktiv am Börsengeschehen teilzunehmen und so die Funktionsweise dieser Märkte besser zu verstehen. Alle Teilnehmergruppen erhalten ein Startkapital von 50.000,00 € und müssen damit Wertpapiere handeln. Zu Grunde gelegt werden die realen Wertpapierkurse von 175 ausgewählten Wertpapieren (vorrangig Aktien). Wichtig dabei ist, die Kursentwicklungen zu beobachten, das Umfeld zu analysieren und Marktgeschehnisse einzuordnen, um sein Kapital zu steigern und möglichst hohe Erträge zu erzielen.

Im Internet gibt es auch weitere Spielvarianten, die für Jedermann zugänglich sind und allen eine Möglichkeit schaffen, sich mit der Börse und ihrer Komplexität vertraut zu machen. Die Ausgestaltung ist dabei unterschiedlich, meist aber mit wenigen Verzögerungen an das reale Börsengeschehen gekoppelt. So kann man selbst Strategien entwickeln und sein Wissen erweitern.

 
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