Automatisches Clearing-Haus

Ein automatisches Clearing-Haus (engl.: Automatic Clearing-House, kurz ACH) ist ein Abwicklungssystem für den Massenzahlungsverkehr und ist für eine ordnungsgemäße und rechtzeitige Überweisung von Geldern verantwortlich.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Mit dem ACH hat der Kunde die Möglichkeit, sehr schnell und effektiv auf sein Geld zuzugreifen. Dies gelingt dadurch, dass das Clearing-Haus alle elektronischen Überweisungsprotokolle sorgfältig abwickelt. Die Vorgänge werden geprüft und auf Vollständigkeit kontrolliert.

Schon seit vielen Jahren wird ein automatisches Clearing-Haus für den Geldtransfer zwischen Konten genutzt. Seit der Einführung von Geldautomaten und automatisierten Kassen ist dessen Bedeutung sogar noch gestiegen und mittlerweile unumgänglich. ACHs sind Bindeglieder zwischen dem Ausgangspunkt einer Transaktion (z. B. Überweisung auf ein Konto) bis hin zur Beendigung dieser (z. B. Eingang auf einem Konto).

In der Regel wird die Transaktion durch ein Glied des Netzwerkes angekurbelt. Dort werden die Daten gehalten, bis der eigentliche Auftrag nachkommt und überprüft werden kann. Sind keine Zweifel an der Transaktion, dann werden die Daten an ein zweites Glied weitergeleitet und der Vorgang letztendlich beendet. Der Ablauf dauert dabei meist nur wenige Sekunden, doch aus Sicherheitsgründen kann es bei manchen Fällen (z. B. Auszahlung eines großen Geldbetrages) auch länger dauern.

 
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