ATM

„ATM“ ist die Abkürzung für „Automated Teller Machine“ und die gebräuchliche Bezeichnung im englischen Sprachgebrauch für einen Geldautomaten. Demnach handelt es sich um eine technische Selbstbedienungseinrichtung von Kreditinstituten mit der zentralen Funktion der Geldausgabe an berechtigte Nutzer.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Neben der Bargeldausgabefunktion bieten ATMs heutzutage auch weitere Möglichkeiten für die Nutzer. So können diese beispielsweise …

… die Kontostände abfragen,
… Geldkarten auf- und entladen oder
… das Handy aufladen.

Grundsätzlich aber ist für das Bedienen eines ATM eine entsprechende Geld- oder Bankkarte notwendig. Für die Identifikation und Berechtigungsprüfung des Nutzers wird zu jeder einzelnen Karte eine individuelle PIN (Persönliche Identifikationsnummer) ausgegeben. Eine spezielle Autorisierungssoftware prüft die Stimmigkeit der Geheimzahl und entscheidet, ob die Auszahlung erfolgen darf. Bei einer positiven Prüfung wird die gewählte Transaktion durchgeführt und das angesprochene Girokonto belastet (Barauszahlung, Kartenaufladung etc.) oder gutgeschrieben (Kartenentladung, Bareinzahlung etc.).

ATMs befinden sich üblicherweise in einem Vorraum eines Bankgebäudes bzw. in öffentlich zugänglichen Räumen. So wird es den Kunden ermöglicht, auch außerhalb der Öffnungszeiten den Automaten bedienen zu können. Der Zugang ist entweder offen oder kann mit der Bankkarte bedient werden. Welchen ATM ein Kunde nutzt, ist ihm überlassen. Allerdings sollte beachtet werden, dass bei Verfügungen in Fremdbanken oftmals Gebühren erhoben werden.

Großer Vorteil von ATMs ist außerdem, dass weder Bankmitarbeiter noch andere Helfer benötigt werden, um an Bargeld zu kommen. Dadurch ist man unabhängig und flexibel.

 
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