Analysten Rating

Unter dem Analysten Rating versteht man die Bewertung bzw. die Einschätzung von Aktien durch große Bankhäuser. Der Begriff Rating stammt aus dem Englischen heißt übersetzt Schätzung.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Durch diese Bewertung sprechen die Bankhäuser eine Empfehlung für die Aktienkäufer oder Verkäufer aus und oftmals können diese Ratings der Banken großen Einfluss auf die Entwicklung der Aktienkurse nehmen. Die bekanntesten Rating- oder Bewertungskriterien der Bankhäuser sind folgende:


  • Strong Sell = unbedingte Verkaufsempfehlung

  • Buy = Kaufempfehlung

  • Hold = Halten

  • Sell = Verkaufsempfehlung

  • Strong Buy = unbedingte Kaufempfehlung

  • Accumulat = Akkumulieren, dies bedeutet, dass bei einem kurzfristigen Rückgang nach oder zu gekauft werden soll

  • Outperfom = Schätzung der Entwicklung der Aktie für einen bestimmten Zeitraum


In Deutschland werden solche Bewertungen in der Regel durch die vier großen Banken Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank sowie den Landesbanken ausgesprochen. Diese Institute haben daher einen wesentlichen Einfluss auf den Aktienmarkt und steuern diesen bedeutend. Wer am Aktiengeschäft teilnehmen möchte, sollte sich also dringend mit den Ratings der Banken beschäftigen. Dadurch kann man sich sein eigenes Bild vom Aktienmarkt schaffen.

Das Analysten-Rating gibt eine Empfehlung für den Anleger mit umfassender Erklärung ab und schafft einen klaren Überblick darüber, wie Aktien am Markt stehen und wie sie sich entwickeln werden. Unter Anderem wird die momentane finanzielle Situation des Betriebes zahlenmäßig aufgezeigt und wichtige Daten bezüglich des Unternehmens erläutert. Analysten prüfen alle vorliegenden Daten genau und stehen in der Regel in ständigem Kontakt mit dem Unternehmen. Dem Rat der Bank darf hier also schon Glauben geschenkt werden.

 
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