Akzelerator, finanzieller

Die Bezeichnung „Finanzieller Akzelerator“ stammt aus der Volkswirtschaftslehre. Es beschreibt einen Mechanismus der deutschen Bundesbank im Rahmen ihrer Geldpolitik.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Demnach wird die Wirkung einer geringen Erhöhung der Notenbankzinsen und der Marktzinsen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage durch andere Übertragungswege verstärkt. Beispielsweise könnte man an den Erwartungskanal (Inflationserwartungen), den Bankenkanal (Kreditvergabeverhalten der Banken) oder den Bilanzkanal (Veränderung des Unternehmenswerts bzw. Werthaltigkeit von Kreditsicherheiten im Falle einer restriktiven Geldpolitik) herantreten.

 
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