Echtzeit-Überweisung: Bezahlen in 10 Sekunden

News vom 20.12.2018

Sparkasse folgt auf Hypovereinsbank

+++ Update (12/2018) HVB weitet Instant Payment aus +++

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Die HypoVereinsbank (HVB) bietet Instant Payment nun auch für Firmenkunden an. Außerdem weitet die Unicredit-Tochter die Echtzeit-Überweisungen auch für Privatkunden aus. Denn diese können Instant Payment inzwischen nicht nur im Online-Banking, sondern auch über die eigene App "HVB Mobile B@nking" nutzen.

Diese drei Schritte müssen HVB-Kunden für Instant Payment gehen:

  1. Login beim Online-Banking der HVB
  2. Klicken Sie bei "Überweisungen" auf "Echtzeitüberweisung"
  3. Fügen Sie die nötigen Informationen ein und schicken Sie die Überweisung ab

+++ Update-Ende (12/2018) +++

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Seit heute ist Instant Payment auch für Sparkassen-Kunden verfügbar. Die Hypovereinsbank (HVB) hat diese Echtzeit-Überweisungen bereits im November 2017 eingeführt - als erstes Geldinstitut in Deutschland. HVB-Kunden können die Funktion zum beispiel über die folgenden Konten nutzen (in Klammern die Kosten für eine Sofort-Transaktion):

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Die Kosten für Sparkassen-Kunden hängen vom konkreten Kontomodell ab. Jedes Institut kann diese für sich festlegen. Die Sparkasse Rostock verlangt zum Beispiel 5 Euro pro Echtzeit-Überweisung. Instant Payment-Transaktionen sollen in rund 10 Sekunden beim Empfänger eintreffen. Bei einem Test der Redaktion kam das Geld quasi sofort an. Dabei sind Beträge bis zu 15.000 Euro möglich.

Abwarten bei DKB und 1822direkt

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Auf die Sparkassen sollen zukünftig auch angeschlossene Institute folgen, wie zum Beispiel die Deutsche Kreditbank (DKB) und die 1822direkt. DKB-Kunden können zwar ebenso seit heute (Stand: 10. Juli 2018) Echtzeit-Transaktionen empfangen, aber selbst noch keine versenden. Sie können mit dem DKB-Cash aber natürlich weiterhin Standard-Überweisungen tätigen.


Die 1822direkt will Instant Payment ab dem 29. August 2018 anbieten. Das wäre sieben Wochen nach dem heutigen Sparkassen-Start. Das Online-Institut hat die eigenen Kunden am 15. Juni darüber informiert. Es bietet folgende Konten an:

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Übrigens: Die Deutsche Kreditbank (DKB) ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank. Dieses Institut ist wiederum das Spitzeninstitut für die bayerischen Sparkassen. Die 1822direkt gehört vollkommen zur Frankfurter Sparkasse.

Weitere Banken wollen Instant Payment einführen

Nach der Hypovereinsbank und den Sparkassen sollen Ende 2018 die Deutsche Bank in Sachen Instant Payment folgen. Die größte Bank Deutschlands bietet u.a. die folgenden Konten an:

Bei den Volks- und Raiffeisenbanken soll es wohl im ersten Halbjahr 2019 soweit sein. Die Commerzbank kann sich die Einführung vorstellen. Die comdirect möchte die Funktion perspektivisch anbieten – vermutlich zeitgleich mit dem Mutterkonzern. Die folgenden Institute sind auch interessiert, halten sich den Starttermin aber offen:

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Bildquellen:

Time is Money: pixabay.com - geralt
HVB: HVB
DKB: DKB
1822direkt: Frankfurter Sparkasse

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