Bank des Monats Mai: Norisbank
News vom 19.05.2021
Inhaltsverzeichnis
Von Quelle zur Deutschen Bank
Die Norisbank hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich: Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie für das Versandhaus Quelle zur Finanzierung der Katalogprodukte gegründet. Seit Oktober 2003 gehörte sie zur DZ Bank. Bereits drei Jahre später kaufte die Deutsche Bank die Norisbank auf.
In der Zwischenzeit gehörte sie zu den innovativen Bank-Pionieren – teilweise sogar über Deutschland hinaus. Denn 1977 führte sie als eine der ersten Banken weltweit einen Geldautomaten ein. Im Jahr 1980 folgte wiederum das erste Online-Banking-Angebot Deutschlands. Inzwischen gibt es aber modernere Wettbewerber (siehe unten).
Reine Direktbank
Die Norisbank bezeichnet sich selbst als "reine Direktbank". Denn das inzwischen in Bonn ansässige Institut hat schon 2012 alle eigenen Filialen geschlossen. Zwischenzeitlich waren es immerhin rund 100 Stück. Heutzutage können Norisbank-Kunden auch die Geldautomaten und die Banking-Terminals der Deutschen Bank nutzen.
Neben Kreditkarten bietet die Norisbank zum Beispiel auch Girokonten an:
- norisbank Top-Girokonto Mastercard
- norisbank Top-Girokonto
Für einen Online-Anbieter könnte die Norisbank ihre Digital-Services jedoch noch etwas ausbauen. Sie bietet zwar Video-Identifikation, eine eigene Banking-App und Apple Pay (seit Ende 2019) an. Dafür fehlen jedoch zum Beispiel Google Pay sowie eine Online-Chatfunktion.
Norisbank in den sozialen Netzwerken
Die Norisbank ist zwar bei YouTube, Twitter, LinkedIn und Xing vertreten. Dafür sind bei den Videoportal keine Clips öffentlich einsehbar. Nur über die Webseite finden User zum Beispiel das Video zur photoTAN sowie:
Bei Twitter, LinkedIn und Xing hat die Deutsche Bank-Tochter selbst für eine Direktbank recht wenige Follower:
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Titelbild: bezahlen.de / © pixabay.com | Couleur
Norisbank-Bilder: Norisbank.de