Einige Banken in Deutschland bieten sogenannte Währungskonten an. Ein solches Währungskonto lohnt sich für Verbraucher aus verschiedenen Gründen. Teilweise macht das Produkt zur Geldanlage Sinn, manchmal ist es auch für die Geschäftsabwicklung relevant.
Das Währungskonto als Geldanlageprodukt
Wer ein Währungskonto als Geldanlageprodukt nutzt, spekuliert zumeist mit Währungen. Dabei ist einerseits eine Absicherung vor Währungsverlusten, etwa durch den instabilen Euro-Kurs, möglich. Andererseits eignet sich ein Währungskonto auch für spekulative Anleger, die Gewinne aus Währungsgewinnen und -verlusten schlagen wollen.
Das Währungskonto als Geschäftskonto
Vielfach ist ein Währungskonto für Firmen auch deshalb sinnvoll, weil sie häufiger Umsätze in einer anderen Währung erzielen oder Zahlungen in dieser Währung leisten müssen. Existiert in diesem Fall ein Währungskonto, können Währungsverluste vermieden werden. Meist lohnt sich ein Währungskonto aber nur dann, wenn signifikante Geldströme über dieses abgewickelt werden.