Technische Zentralbank-Kooperation (TZK)

Die Technische Zentralbank-Kooperation wird auch mit dem Kürzel TZK beschrieben und stellt eine Abteilung der Deutschen Bundesbank dar. Sie bezieht sich dabei auf das umfangreiche Angebot an Ausbildungs- und Beratungstätigkeiten für die Zentralbanken im In- und Ausland.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Gegründet wurde diese Abteilung im Jahre 1994 und seit dem 1. Juli 2005 gilt das Zentrum für Technische Zentralbank-Kooperation als Träger dieser Tätigkeiten. Es ist direkt dem Vorstand der Deutschen Bundesbank unterstellt.

Hauptaugenmerk legt die TZK auf das gesamte volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche und rechtliche Instrumentarium des modernen Notebankwesens. Dabei werden unter Anderem die folgenden Themengebiete angeschnitten:

- Bankensystem
- Bankenaufsicht
- Controlling
- Geld- und Währungspolitik
- Geldwäschebekämpfung
- Personalmanagement
- Revision

etc.

Für jedes Fachgebiet gibt es spezielle Dozenten und Dozentinnen, die sich ausschließlich mit ihrer jeweiligen Thematik beschäftigen. Dabei sollen leitende Mitarbeiter der Zentralbanken aus- bzw. weitergebildet und Projektberatungen durchgeführt werden.

Das Hauptziel ist, Wissen weiterzugeben und das Mitarbeiterpotenzial zu fördern. Dadurch soll bei der Stabilisierung der marktwirtschaftlichen Ordnung und des weltweiten Finanzsystem mitgewirkt werden.

Umgesetzt wird das Ganze durch verschiedene Veranstaltungen und Schulungen der TZK. Die Teilnehmer haben unter Anderem die Auswahl zwischen

- Vorträgen
- Präsentationen
- Workshops
- Beratungsgespräche
etc.

Des Weiteren gibt es internationale Zentralbankkurse für Notenbankmitarbeiter mit dem Ziel, ein internationales Forum für den Ideen-, Meinungs- und Gedankenaustausch zu bieten. Auch bilaterale Projekte sind Teil der TZK, welche sich auf Fachseminare im In- und Ausland spezialisieren. Auch weitere Instrumente werden von der Abteilung durchgeführt, die der Durchsetzung und Weiterführung der TZK dienen.

 
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