Tagesgeld Bank

Als Tagesgeld Bank (auch Tagesgeldbank geschrieben) bezeichnet man ein Kreditinstitut, welches seinen Kunden die Anlage von Kapitalauf ein verzinsliches Tagesgeldkonto anbietet. Demnach kann man beinahe jedes deutsche Institut zu den Tagesgeld Banken zählen, da fast jedes Kreditinstitut die Geldanlage in Tagesgeldkonten anbietet.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Um die richtige Tagesgeld Bank zu finden, muss selbstverständlich ein umfassender Vergleich der Angebote durchgeführt werden. Da die Kriterien für ein Tagesgeldkonto grundsätzlich gleich sind, unterscheiden sie sich im Speziellen bei den angebotenen Zinssätzen, sodass der Anleger mit Hilfe eines Vergleichs einen maximalen Ertrag erzielen kann.

Kriterien eines Tagesgeldkontos sind vor allem:
•    freie Verfügbarkeit
•    flexible Einzahlung
•    keine feste Laufzeit
•    jederzeit kündbar
•    in der Regel variable Verzinsung
•    nicht für den Zahlungsverkehr zugelassen
u.s.w.

Für eine relativ überschaubare Zeit können Tagesgeld Banken einen attraktiven Zinssatz bieten, der sich besonders von den „normalen“ Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist üblicherweise spürbar abhebt.

Der Begriff „Tagesgeld Bank“ ist also nur eine umgangssprachliche Bezeichnung für ein Institut, das Tagesgeldkonten anbietet. Er ist weder gesetzlich definiert noch rechtlich geschützt. Heute bieten nahezu alle Banken ein Tagesgeldkonto an. Die Konten haben sich im 21. Jahrhundert stark verbreitet und werden oft mit einem Girokonto verknüpft.

Zinsen bei Tagesgeld Banken

Durch die Niedrigzinsphase der letzten Jahre sind die Zinsen für Tagesgeld im Jahr 2016 so niedrig wie nie zuvor. Zahlreiche Tagesgeld Banken bieten mittlerweile nur noch Zinssätze von knapp über 0 Prozent an. Angebote mit Zinssätzen von mehr als 1 Prozent findet man mittlerweile maximal noch auf kurze Zeiträume beschränkt. Das Tagesgeld hat durch die niedrigen Zinssätze stark an Attraktivität als Form der Geldanlage verloren.

 
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