Success Rate

Der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff „Success Rate“ bedeutet, übersetzt man ihn wörtlich, „Erfolgsraten“ bzw. „Erfolgsquoten“. In der Finanzwelt ist der Begriff, sofern nichts Anderes definiert wurde, im Bereich der Devisentermingeschäfte anzusiedeln.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Bei einem Devisentermingeschäft treffen Kunde und Bank eine Vereinbarung über die Höhe des Kurses, zu dem ein bestimmter Betrag von Devisen zu einem Zeitpunkt, der vor Abschluss des Geschäfts festgelegt wurde, von der Bank übernommen werden wird, zu dem die Auszahlung des Betrages erfolgen soll. Ganz gleich, wie sich der Kurs für die jeweilige Devise entwickelt, gilt die bei Geschäftsabschluss vereinbarte Höhe des Kurses. So hat der Kunde eine sichere Basis für seine Kalkulationen. Nachteil für den Kunden ist natürlich eine positive Kursentwicklung, von der er dann nicht profitieren kann. Fällt der Kurs aber, so kann sich der Kunde über den höheren Kurswert freuen.

Success Rates definiert also in auf dem Markt der Devisentermingeschäfte eine bestimmte Zeit. Die Success Rates bezeichnen die relative Anzahl der Wochen, in denen Long-Positionen von Spekulanten erhöht und somit die bezielte Währung aufgewertet haben. Unter die Definition fallen aber auch Long-Positionen, die vermindert wurden und somit eine Abwertung der jeweiligen Devise erfolgte. Die Long-Position ist eine Kaufposition in börsenmäßig gehandelten Werten, die auf Grund noch fehlender entgegen gesetzter Position noch nicht glatt gestellt wurde.

 
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