Signal-to-Noise-Verhältnis

Das Signal-to-Noise-Verhältnis ist eine von Experten organisierte Risiko-Aufstellung. Die Aufsichtsbehörden bilden regelmäßig Risiken und deren Faktoren sowie die Anfälligkeit des aktuellen Finanzmarktes im Allgemeinen ab.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Damit schaffen die Aufsichtsbehörden zum einen eine Risikominimierung, aber sie schaffen es auch, eine Trendentwicklung aufzuzeigen. Durch die Protokollierungen vergangener Risiken wird sichtbar, wie sich die Zukunft im Finanzmarkt mit allen möglichen Risiken entwickeln wird.

Eine Einheit, mit der sich die Experten der Aufsichtsbehörde im Signal-to-Noise-Verhältnis befassen, ist der Abstand zur Ausfallschwelle. Es gibt immer einen Standard, so auch in den Bereichen Aktiva und Passiva. Stimmen diese beiden Werte überein, spricht der Finanzexperte von der Ausfallschwelle. Gibt es historisch auffällige Ausfallschwellen der Werte von den Standardabweichungen, ist es wichtig, diese protokolliert zu wissen, damit man entsprechend reagieren kann und auch für die Zukunft entsprechende Möglichkeiten der Vorsorge hat. Dieser Abstand zur Ausfallschwelle gilt in der Finanzwelt als sehr wichtiges Instrument der Risikoabschätzung.

Mithilfe vom Signal-to-Noise-Verhältnis und den entsprechenden Instrumenten gelingt es erfolgreich, Risiken zu minimieren.

 
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