Sichere Geldanlage

Unter „sichere Geldanlage“ versteht man die Investition von Vermögen (Geld, Kapital) in Finanzprodukte, die kein Verlustrisiko für den Anleger mit sich bringen. Dazu zählen vor allem verzinsliche Einlagen wie Termineinlagen, Spareinlagen, Tagesgeldeinlagen etc. Diese sind in Deutschland durch die Sicherungseinrichtungen der Banken sowie die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Eine sichere Geldanlage zeichnet sich demnach vor allem dadurch aus, dass der Anleger sein eingesetztes Kapital garantiert zurück erhält. Es gibt üblicherweise keine Kauf- oder Verkaufspreise, Handelskurse, Risikoaufschläge etc. Dem Anleger wird ein Zinssatz dargeboten, der sowohl fest als auch variabel sein kann. Der Kapitaleinsatz wird durch den Investor bestimmt, wobei auch je nach Anlagetyp beispielsweise eine Mindestanlagesumme oder eine bestimmte Ratenzahlung seitens der Bank festgelegt sein kann.

Die typischsten Formen für eine sichere Geldanlage sind …
… Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist,
… Tagesgeldkonten,
… Festgeldkonten oder auch
… Bauspareinlagen.

Selbstverständlich gibt es noch weitere Varianten wie Versicherungseinlagen u.s.w. Die oben genannten Formen aber sind die häufigsten von den Interessenten gewählten Varianten, um Kapital sicher anzulegen.

Das Verlustrisiko ist neben dem Handelsverbot auch dadurch ausgeschlossen, dass die Kreditinstitute an zahlreiche gesetzliche Vorschriften gebunden sind. So gibt es Regelungen zur Eigenkapitalausstattung, Einlagensicherung, Mindestreservehaltung u.v.m.

 
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