Rollenmischung, bankliche

Als bankliche Rollenmischung bezeichnet man im Finanzwesen den fortlaufenden Wechsel der Marktteilnehmer zwischen Kauf- und Verkaufspositionen, d.h. die Nachfrage- und Angebotsseite ist nicht strikt getrennt sondern kann variieren.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Anders als bei den Gütermärkten, wo die Rolle der Anbieter und Nachfrager üblicherweise klar und eindeutig diversifiziert ist, kann es auf den Finanzmärkten immer wieder zu einem „Seitenwechsel“ der Teilnehmer kommen. Sie treten sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf. Auf den Gütermärkten findet man zudem eine bestimmte Festlegung der Verhaltensweisen der Marktteilnehmer:

Verkäufer: möchte sein Gut zu höchstmöglichem Preis und nicht unter den Produktionskosten verkaufen

Käufer: möchte das Gut zu einem möglichst niedrigen Preis kaufen

Diese Abgrenzungen kann man auf dem Finanzmarkt eher weniger erkennen, wodurch eine Transparenz auch schwer nachzuvollziehen ist.

 
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