Ratendarlehen

Das Prinzip des Ratendarlehens ist es – wie der Name schon sagt – einen geliehenen Geldbetrag in festen Teilbeträgen, in Raten, zurückzuzahlen. Dabei werden diese Raten verzinst.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Wer kurzfristig und unkompliziert mehr finanziellen Bewegungsraum braucht, für den ist ein Ratendarlehen (auch Ratenkredit) das geeignete Mittel.

Der Anspruch, der sich in speziellen Formen des Ratendarlehens auch im Namen als Sofortkredit oder Schnellkredit ausdrückt, ist daher eine kurze Bearbeitungszeit. Man benötigt zur Beantragung auch keine Sicherheiten, muss allerdings seine Bonität, also seine Zahlungsfähigkeit, belegen können. Außerdem muss die Schufa-Klausel unterschrieben werden, denn mit einem negativen Schufa-Eintrag kann bei deutschen Banken (anders als beim Schweizer Kredit) grundsätzlich kein Kredit gewährt werden.

Zinssätze eines Ratendarlehens

Schaut man sich die Kreditangebote an, so wird meist an erster Stelle der nominelle Zinssatz, also der eigentliche Zins, angegeben. Hinzu kommen oft noch 2 bis 3 Prozent Bearbeitungsgebühr und eventuell noch weitere Nebenkosten. Diese drücken sich dann im effektiven Zinssatz aus, den man bei Vergleichen von Ratenkredit-Angeboten immer zugrunde legen sollte. Hinzu kommt, dass einige Banken auf eine so genannte Restschuldversicherung bestehen, damit kein Zahlungsausfall bei Arbeitsplatzverlust oder Krankheit droht. Auch diese kann noch erhebliche Mehrkosten bedeuten.

Ratendarlehen vergleichen

Beim Kostenvergleich der Privatkredite haben die Online-Banken meist die Nase vor den Filialbanken, da erstere weniger betriebsinterne Kosten haben. Diesen finanziellen Vorteil geben sie an die Kunden weiter. Beim Vergleich der Ratenkredite zum Beispiel mit einem Kreditrechner sollte man auf einen Stern (*) hinter den Zinssätzen achten. Den er bedeutet, dass die Zinssätze variabel sind und von der Bonität des Antragstellers abhängen.

 
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