War er früher noch als eine Art Kirchensteuer charakterisiert, gilt der Peterspfennig heute als eine freiwillige Spende, um die apostolische und karitative Arbeit des Papstes zu unterstützen und zu fördern. Er kann sogar über die Website des Vatikans entrichtet werden.
Seinen Ursprung findet er am Ende des 8. Jahrhunderts, als Englands Christen eine regelmäßige Abgabe zur Unterstützung und Bewältigung der Aufgaben des Heiligen Stuhls beschlossen. Nach und nach fand der Peterspfennig auch in anderen europäischen Ländern Anklang. Im Einzelnen geregelt wurde er im Rundschreiben „SAEPE VENERABILIS“ des Papstes Pius IX vom 5. August 1871.
Peterspfennig
Der Peterspfennig (lat.: Denarius Sancti Petri) wird in den katholischen Kirchen weltweit jährlich am 29. Juni oder am darauf folgenden Sonntag am Feste der Apostel Petrus und Paulus als Kollekte dem Vatikan zur freien Verfügung übergeben. Er ist Ausdruck der Verbundenheit der Gläubigen zum Papst.
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