Panikmodell

Panikmodelle sind auch bekannt als Worst-Case-Szenarien und bezeichnen diverse Konzepte, die den ungünstigsten oder schlimmsten Fall wiederspiegeln und mit deren Hilfe die möglichen Risiken analysiert und Folgen beobachtet werden sollen. Es handelt sich also um die künstliche Nachbildung von Risikofällen und deren möglichen Folgen.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Ein Panikmodell findet vor Allem im Bereich der wirtschaftlichen Planung und Prognose Anwendung. Die Annahme des schlimmsten Falles soll die denkbar ungünstige Entwicklung eines Plans wiederspiegeln, um sich auf diese möglichen Folgen entsprechend vorbereiten zu können oder die Planung neu zu organisieren. Ein Worst Case kann dabei unter Anderem sein:

•    Systemausfälle
•    ungünstige Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes
•    externe Einflüsse
etc.

Mit Hilfe von Panikmodellen sollen planungsbeeinflussende Risiken erkannt und weitgehend vermindert werden. Auf Grundlage eines Panikmodells steuert und plant man die weitere Erstellung der Ertrags-, Liquiditäts- und Kapitalbedarfsplanung.

 
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