Option, out-of-the-money

Eine Out-of-the-Money-Option (Aus-dem-Geld-Option) meint eine Option, bei der der Optionsinhaber bei Ausübung keinen Gewinn erzielen kann, da der innere Wert (Differenz zwischen Basispreis und Kassakurs) Null beträgt.

Definition weiterlesen
Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Je nachdem, ob es sich um eine Call- (Kauf-) oder eine Put-Option (Verkaufsoption) handelt, betrachtet man auch die Differenzen in verschiedenen Weisen:

1. Call Option
Eine Out-of-the-Money-Option liegt dann vor, wenn der Basispreis der Option über dem Kassakurs des Basiswertes am Markt liegt.

-> Basispreis > Kassakurs

2. Put Option
Eine Out-of-the-Money-Option liegt dann vor, wenn der Kassakurs des Basiswertes über den Basispreis der Option liegt.

-> Basispreis < Kassakurs

Die Wendung „Aus dem Geld“ bezeichnet also eine Option, die keinen inneren Wert besitzt. Die Option bringt dem Inhaber Nichts mehr, denn anstatt den Call auszuüben, könnte er den Basistitel billiger am Markt erwerben bzw. bei Ausübung des Put teurer am Markt verkaufen.

 
  • WhatsApp