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One-Bank-Strategie

One-Bank-Strategie nennt man ein Vorgehen, bei dem unterschiedliche Bankenhäuser unter einem einheitlichen Namen auf dem Markt auftreten. Im Sinne des Corporate Identity zählt zu diesem harmonisierten Auftritt auch nur ein einziges Logo. Daraus ist praktisch eine neue Marke am Markt entstanden, unter der alle Geschäftspraktiken vereint und getätigt werden.

Ziel der One-Bank-Strategie ist, eine klare Wahrnehmung am Markt zu schaffen. Oftmals wird dieses strategische Vorgehen bei Übernahmen oder Fusionen durchgeführt. Die One-Bank-Strategie kann auch als integriertes Modell bezeichnet werden und besonders bei Häusern, die ein diversifizierendes Angebot haben und durch selbstständige Geschäftsbereiche ein entsprechendes uneinheitliches Auftreten, Anwendung finden. Als Beispiel dafür kann die Credit Suisse in der Schweiz genannt werden.

Vorteile der One-Bank-Strategie können sein, dass dadurch Synergieeffekte entstehen und genutzt werden können. Für den Kunden kann das Integrationsmodell bedeuten, alle Angebote und dazu gehörigen Leistungen aus einer Hand zu bekommen.

One-Bank-Strategien können aber nicht pauschal durchgesetzt werden und haben nicht nur Vorteile. So können je nach geschäftsindividuellen Gegebenheiten autonome Geschäftseinheiten am Markt und für den Kunden besser agieren oder auch schneller auf Änderungen in der Branche oder darüber hinaus reagieren. Auch kann die Sicht auf den autonomen Geschäftsbereich – im Gegensatz zur One-Bank-Strategie – objektiver ausfallen als Grundlage für geschäftliche Maßnahmen. Bei der Übernahme eines Partners, der nicht das beste Image am Markt genießt, ist von der One-Bank-Strategie ebenfalls abzuraten.

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