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Notenbank

Als Notenbank bezeichnet man auch eine Zentralbank eines Landes. Damit meint man also eine zentrale Institution im Bankensystem eines Währungsraumes. Diese Einrichtung ist für die Steuerung der Geld- und Währungspolitik eines Gebietes zuständig und kann sich sowohl auf die nationale Ebene beschränken als auch international ausgeweitet sein.

Die Internationalität einer Notenbank kommt daher, dass sich ein Währungsraum auch auf mehrere Länder verteilen kann. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Eurowährungsraum (Europäische Währungs- und Wirtschaftsunion). Für dieses gesamte Gebiet beispielsweise ist die Europäische Zentralbank (EZB) als Notenbank zuständig.

Die Bezeichnung „Notenbank“ rührt in diesem Zusammenhang daher, dass diese Institute, die früher normale Geschäftsbanken waren, in der Geschichte für die Ausgabe von Banknoten zuständig waren. Diese Bezeichnung ging in die Zentralbanken über, da man in Folge der Re-Organisierung des Bankenwesens das Geldwesen zentralisieren und einheitliche Währungen schaffen wollte. Somit sind für die Banknotenausgabe heute die Zentralbankenzuständig.

Heutige wichtige Zentralbanken bzw. Notenbanken diverser Nationen sind beispielsweise:
- Deutsche Bundesbank für Deutschland
- Banque de France für Frankreich
- Isländische Zentralbank für Island
- Bank of Japan für Japan
- De Nederlandsche Bank für Niederlande
- Zentralbank der Russischen Föderation für Russland
- Westafrikanische Zentralbank für Senegal
- Federal Reserve System für Vereinigte Staaten

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