Lotterie

Der Ausdruck „Lotterie“ leitet sich aus dem italienischen „lotto” oder aus dem französischen „lot“ ab und bedeutet soviel wie „Schicksal, Los oder Anteil“. Es handelt sich dabei um ein Losspiel oder Glücksspiel.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Grundsätzlich lautet die Regel wie folgt:

Ein Spieler zahlt einen bestimmten Geldeinsatz für das Tippen auf Zahlen aus einer begrenzten Menge von Zahlen. Er hat gewonnen, wenn diese Zahlen oder ein Teil davon bei der Ziehung gezogen werden.

In Deutschland wie auch in anderen Ländern herrscht ein Lottomonopol auf Grund eines Staatsvertrags zum Glücksspielwesen, das in staatlicher Hand liegt. Die Erlaubnis für Lottospiele erteilen die jeweiligen Bundesländer.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock, der das Lottospiel in Deutschland betreibt, ist ein Zusammenschluss der Landes-Lotteriegesellschaften.

Das Lottospiel: Die Ziehung der Glückszahlen finden jeden Mittwoch und Samstag statt. Es werden 6 Zahlen und darüber hinaus eine Zusatzzahl und eine Superzahl gezogen. Die Zusatzzahl wird nach der Ziehung der 6 Gewinnzahlen aus den restlichen 43 Zahlen ermittelt. Sie hat nur dann Bedeutung, wenn ein Teilnehmer das große Glück hat, 3, 4 oder 5 Zahlen als Richtige getippt zu haben. Die Superzahl wird aus den Zahlen von 0 bis 9 ermittelt und ergibt zusammen mit den 6 richtigen Glückszahlen die Gewinnklasse I. Die Superzahl entspricht der letzten Ziffer der auf der Spielquittung gedruckten Nummer. Weiterhin können Lottospieler an den Auslosungen zum Spiel Super 6 und Spiel 77 teilnehmen.

Es gibt auch andere Lotterien, die auf dem gleichen Prinzip beruhen – wie beispielsweise die Jahrmarktlotterie, an der Lose mit Gewinnnummern gezogen werden.

 
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