Kreuzer

Der Begriff „Kreuzer“ wurde in der Finanzwelt früher in den süddeutschen Gegenden sowie in Österreich und der Schweiz als Bezeichnung für eine Groschenmünze verwendet, die auf der Vorderseite mit einem Doppelkreuz geprägt war. Dadurch erhielt diese Münze den Namen Kreuzer.

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Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Vertreten war der Kreuzer in Südtirol bereits um 1271. Erst im 16. Jahrhundert breitete sich die Münze auch auf den süddeutschen Raum aus und durch das Reichsmünzgesetz wurde er sogar zur Einheit für Silbergeld.

Geprägt wurde die Münze vorerst in einer Silber-Kupfer-Legierung. Nach und nach setzte sich das Kupfer als Grundmaterial durch.

Bis zur Einführung der Mark im Jahre 1871 galt der Kreuzer als Zahlungsmittel und wurde bis dahin genutzt.

 
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