Kassenobligation

Eine Kassenobligation ist ein verzinsliches Wertpapier, das der mittelfristigen Wertpapieranlage dient und üblicherweise die öffentliche Hand als Emittenten (Ausgeber) hat.

Definition weiterlesen
Sachbezugskarte
Sachbezugskarte

Die Laufzeit von Kassenobligationen beträgt in der Regel 2 bis 4 Jahre und sie weisen eine feste Verzinsung über die gesamte Zeitspanne auf. Somit hat der der Käufer des Wertpapiers während der gesamten Laufzeit Anspruch auf Zinszahlungen. Diese erfolgen zumeist jährlich. Allerdings kann der Ausgabepreis der Papiere variieren.

Das mit der Obligation entliehene Geld zahlt der Emittent dem Käufer der Schuldverschreibung am Ende der Laufzeit zurück. Die Tilgung erfolgt also am Ende zum Nennwert, d.h. exakt in der Höhe des leihweise überlassenen Betrags.

Kassenobligationen, die vom Bund ausgegeben werden, nennt man auch speziell Bundesschatzscheine.

 
  • WhatsApp