Im Gegensatz zu Roh-, Hilfs- oder Betriebsstoffen wandeln sich Investitionsgüter während des Produktionsprozesses nicht um oder gehen unter, sondern sie können dauerhaft immer wieder genutzt werden.
Zu den Investitionsgütern zählen unter Anderem die folgenden:
• Grund und Boden, Nutz- und Verkehrsflächen
• Gebäude, bautechnische Einrichtungen
• Maschinen und Werkzeuge
• technische Anlagen und Systeme wie Energie-, Verfahrens-, Versorgungs-, Automations-, Kommunikations- und Computertechnik
Investitionsgüter werden buchhalterisch zum Anlagevermögen gerechnet.
Außerdem wird der Begriff „Investitionsgüter“ auch als Oberbegriff für alle materiellen und immateriellen Gegenstände verwendet, die ein Investor beschafft um Investitionen zu tätigen.
Investitionsgüter
Investitionsgüter oder Kapitalgüter sind langlebige Gebrauchsgüter oder Dienstleistungen, die von Unternehmen angeschafft werden, um sie zur Herstellung oder Weiterverarbeitung von Gütern bzw. Bereitstellung einer Dienstleistung zu verwenden.
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