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Geldnachfragetheorie

Die Geldnachfragetheorie gehört zu den Teilbereichen der Geldtheorie der Volksiwrtschaftslehre und befasst sich mit den Ursachen des Bedarfs der Wirtschaftssubjekte nach Geld.

Grundsätzlich unterscheidte man zwischen den folgenden Ansätzen:

1. Klassische Geldnachfragetheorie
Hier gilt vor Allem eine Einkommensveränderung als der wichtige Indikator für die Geldnachfrage, da bei mehr vorhandenem Einkommen die Geldnachfrage (vor Allem nach Bargeld) steigt, um damit Güter kaufen zu können (= Transaktionsmotiv). Hier wird folglich davon ausgegangen, dass keine Arbeitslosigkeit vorherrscht und die einzige Funktion des Geldes die Zahlungsmittel- und Tauschmittelfunktion ist.

2. Keynesianische Geldnachfragetheorie (Liquiditätspräferenztheorie)
John Maynard Keynes geht in seiner Theorie weiter und schreibt dem geld eine weitere Funktion zu:

Geld als Wertaufbewahrungsmittel

Demnach wird die Geldnachfrage neben dem Transaktionsmotiv noch von weiteren Motiven beeinflusst:

-> Vorsichtsmotiv: Die Wirtschaftssubjekte fragen Geld nach, um dieses zu horten, damit sie für unvorhergesehene Ausgaben geschützt sind.

-> Spekulationsmotiv: Geld wird nachgefragt und zurück behalten, um auf günstigere Anlagemöglichkeiten zu warten, als sie derzeit am Finanzmarkt angeboten werden.

Beide Motive sind aber auch wieder Einkommensabhängig, da man nur Geld nachfragen und sparen kann, wenn solches auch vorhanden ist.

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